Die Begriffe SEO Optimierung, SEO und Search Engine Optimization beschreiben alle dasselbe; hierbei geht es um eine Methode, die im Online-Marketing verstĂ€rkt eingesetzt wird. Durch unterschiedliche Faktoren wird so die Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen, z.B. bei Google, erhöht. Das sorgt dafĂŒr, dass Nutzer anhand von Keywords, welche sie in die Suchleiste eingeben, auf die Webseite des Unternehmens geleitet werden, dort fĂŒr höheren Traffic sorgen und im besten Falle auch die UmsĂ€tze steigern.
WĂ€hrend man lange nur von Search Engine Optimization gesprochen hat, kurz SEO, hat sich in den letzten Jahren noch eine weitere Stufe entwickelt; Die sogenannte Search Experience Optimization, kurz SXO.
Bei dieser weiterfĂŒhrenden Entwicklung geht es in erster Linie um die Nutzer, welche durch qualitativ aufbereitete und informative Inhalte genau das finden, was sie suchen. Auch dies soll in Zukunft ein Faktor sein, die Suchergebnisse zu staffeln.
Neben dem SXO unterscheidet man bei der klassischen SEO Optimierung auĂerdem zwischen dem Onpage- und dem Offpage-SEO. Das Onpage-SEO befasst sich dabei mit allen Optimierungen, welche auf der Zieldomain selbst getĂ€tigt werden, um das Ranking zu erhöhen. Hierzu gehört z.B. die ansprechende Aufbereitung von Text, Videos und Bildern. Die Offpage-Optimierung befasst sich hingegen in erster Linie mit dem sogenannten Linkaufbau oder Linkbuilding. Mehr dazu spĂ€ter.
Mittlerweile ist die SEO Optimierung fĂŒr Unternehmen und Webseiten ein wichtiges Mittel, um die Reichweite zu erhöhen und potenzielle Kunden schneller zu erreichen. Um Unternehmen einer bestimmten Branche oder schnell die richtigen Produkte zu finden greifen Konsumenten immer mehr auf Suchmaschinen zu. Die Suchanfragen steigen und somit wurde auch das Thema SEO in den letzten 2 Jahrzehnten immer relevanter. Besonders die SEO Optimierung bei der gröĂten Suchmaschine Google ist ein wichtiger Teil des Online-Marketings. Aber auch E-Commerce-Plattformen wie Amazon sind als Produktsuchmaschinen kaum noch wegzudenken und haben Google in seiner Funktion als Suchmaschine fĂŒr Verkaufsprodukte bereits ĂŒberholt. Gerade fĂŒr private Konsumenten sollten Unternehmen also auch auf diesen Plattformen fĂŒr ausgereifte SEO sorgen.
Das Suchmaschinenmarketing bzw. SEO ist zu einem der wichtigsten Punkte des Online-Marketings geworden. Konsumenten suchen hier nicht nur nach Produkten, sondern auch nach aktuellen Informationen zu Politik, Wissenschaft, Sport und vielem mehr. Gerade deshalb braucht eine Webseite eine funktionierende SEO Optimierung, um in den Massen der stetig neuen Domains und Webseiten nicht unterzugehen. Google spielt hierbei eine besonders wichtige Rolle, da neue Anlaufplattformen in den meisten FĂ€llen hierĂŒber gesucht und gefunden werden.
Aus diesem Grund ist es wichtig, die SEO insbesondere auf neue Interessenten anzupassen, Informationen zu liefern und potenzielle Kunden am Anfang ihrer Customer Journey aufzufangen und zu begeistern. Aber nicht nur Neukunden gilt es anzusprechen; auch wenn bereits ein konkreter Wunsch zu einem Produkt besteht und die richtige Verkaufsplattform noch nicht gefunden wurde, sind Google & Co. in den meisten FĂ€llen der erste Anlaufpunkt fĂŒr Interessenten. Damit möglichst viele Konsumenten wĂ€hrend der Customer Journey angesprochen werden, sind ansprechend aufbereitete SEO-Faktoren fĂŒr jede Webseite ein absolutes Muss im Online-Marketing.
In der Welt digitaler Medien gibt es eine Vielzahl an Fachvokabular, AbkĂŒrzungen und englischen Begriffen. Da SEM, SEO und SEA auch noch aus dem gleichen Bereich stammen, mĂŒssen diese AbkĂŒrzungen zunĂ€chst geklĂ€rt werden:
Auch wenn es unterschiedliche Definitionen zum Search Engine Marketing (SEM) gibt, werden SEO und SEA in den meisten FĂ€llen als Teilbereiche dieser Marketingform bezeichnet. Das Suchmaschinenmarketing umfasst also sowohl die Schaltung von Suchmaschinenwerbung (SEA), als auch die ErfĂŒllung von SEO-Faktoren â egal ob On- oder Offpage.
WĂ€hrend es bei der Search Engine Optimization um organische und natĂŒrliche Anordnungen der Suchergebnisse geht, ist mit der Suchmaschinenwerbung die bezahlte Werbung gemeint, welche zwischen den natĂŒrlich dargestellten Ergebnissen erscheint. Hier erwerben VerkĂ€ufer, die das nötige Budget aber auch einen ausreichenden Traffic auf ihrer Seite generieren, freie WerbeplĂ€tze, um so noch hĂ€ufiger gefunden zu werden. Hier mĂŒssen dann nur noch die Keywords vom User nachgeschlagen werden.
Wie bereits beschrieben, erhöht SEO die Platzierung eines Links oder einer Webseite in den Ergebnissen von Suchmaschinen. Das Ziel dabei ist es, durch relevante Inhalte mit Mehrwert und den gesuchten Keywords möglichst weit oben in dieser Auflistung zu erscheinen, da diese Links schneller gefunden werden und vertrauenswĂŒrdiger wirken. Hierbei zĂ€hlen aber nicht nur die Inhalte Onpage. Auch die Optimierung des angezeigten Snippets mit Titel und Beschreibung sorgt dafĂŒr, dass User sich angesprochen fĂŒhlen die Seite zu besuchen. Um höhere Klickraten und mehr Traffic auf der Webseite zu generieren, sollten Metasnippets und Onpage-Inhalte also perfekt auf die Suchanfragen potenzieller Besucher angepasst werden.
Bei der SEO Optimierung (SEO) werden On- und Offpage OptimierungsmaĂnahmen ergriffen. Die Inhalte und technischen Voraussetzungen fĂŒr die Onpageoptimierung stellen dabei alle Aufgaben dar, die fĂŒr die Webseite und Unterseiten erstellt werden. Hierzu gehört z.B. die Content Erstellung- und Optimierung, das Erstellen von Metaangaben, der robots-txt. und die Erstellung von Konfigurationsdateien, wie htaaccess. Bei der Offpageoptimierung werden hingegen alle Vorkehrungen getroffen, die nicht direkt auf der Seite stattfinden und trotzdem fĂŒrs Ranking in den Suchmaschinen wichtig sind. Hierzu gehört z.B. der Linkaufbau.
SEO ist die Kurzform fĂŒr âSearch Engine Optimizationâ (die Suchmaschinenoptimierung). Eine Agentur mit der Suchmaschinenoptimierung zu beauftragen, ist eine wichtige Entscheidung. Prinzipiell kannst du so Zeit sparen und deine Website aufwerten. Einige Agenturen bieten auch weitere praktische Dienste fĂŒr deine OnlineprĂ€senz an:
Du solltest wissen, dass es sich nicht auf den Rang der Suchergebnisse auswirkt, wenn du eine Anzeige ĂŒber Google Ads schaltest. Google verlangt kein Geld, um deine Website in die organischen Suchergebnisse einzubeziehen oder dein Ranking zu verbessern. Möchtest du jedoch auf ersten Seite der Suchergebnisse bei Google auftauchen, sollte deine Website SEO- und userfreundlich gestaltet sein.
Betreibst du ein kleines und lokales Unternehmen, ist es vermutlich möglich, die meiste Arbeit selbst zu erledigen. Hilfreiche und wichtige Informationsquellen zum SEO findest du hier:
Behalte im Hinterkopf, dass SEO Ergebnisse nicht direkt zu sehen sind. Normalerweise dauert es zwischen vier und zwölf Monate, bis sich Auswirkungen durch SEO Ănderungen bemerkbar machen.
Möchtest du zur Suchmaschinenoptimierung Fachpersonal zur Hilfe rufen, kannst du dich im weiteren Verlauf informieren, wie du den passenden SEO auswÀhlst.
Die Begriffe SEO-Marketing und SEO-Optimierung werden in der Regel gleichgesetzt und bedeuten nichts anderes als SEO Optimierung, also SEO. Der Begriff SEO-Optimierung wird nur sehr selten eingesetzt, da die Ăbersetzung irrefĂŒhrend und 2 Mal den Optimierungsbegriff enthĂ€lt. Auch SEO-Marketing meint die einfache SEO Optimierung, also alle MaĂnahmen, die ergriffen werden, um im Suchmaschinenranking möglichst autoritĂ€r zu erscheinen. Auch diese Vokabel wir daher nur selten genutzt.
HĂ€ufig machen Webseitenbetreiber die gleichen Fehler, wegen denen die Webseite nur sehr weit unten in den Suchmaschinenergebnissen gerankt wird. HĂ€ufige Probleme, welche sich leicht aus dem Weg schaffen lassen, sind beispielsweise folgende:
Die technische Optimierung von Webseiten ist ein wichtiger Teil der taktischen SEO. Hierbei wird die Webseite so optimiert, dass sie beim Crawling von Suchmaschinen-Bots leichter als neue Webseite erfasst werden und im Nachhinein indexiert â also gespeichert â werden kann. Durch einen reibungslosen Ablauf und eine umfassende technische Optimierung wird verhindert, dass die Seite nur spĂ€t oder sogar gar nicht erfasst wird und somit auch von Usern nicht gefunden oder aufgerufen werden kann.
Beim Crawling werden also zunÀchst neu erstellte Webseiten durch bestimmte Bots bzw. Crawler einer Suchmaschine ausfindig gemacht. Schon hier kann es, bspw. bei doppelten Inhalten oder technischen Störungen, zu Verzögerungen bei der Indexierung kommen. Das ist z.B. der Fall, wenn der Bot der falschen URL folgt oder diese nicht funktioniert.
Ist eine Webseite und deren Inhalte vom Crawler gefunden worden, wird sie mit dem sogenannten Parser nun auf die Indexierung vorbereitet. Beim Parsing werden Inhalte gescannt und so aufgeschlĂŒsselt, dass relevante Textstellen und Wiederholungen analysiert werden. Aus diesen Teilen ergibt sich dann z.B. das Meta-Snippet, sollte dieses nicht vorher angemessen festgelegt worden sein. Nun kann die Indexierung erfolgen.
Damit der Nutzer die Webseite am Ende schön aufbereitet anschauen kann, werden die Inhalte nun dementsprechend in html, CSS oder Java-Script gerendert. Dieses Rendering ist der letzte Schritt bei der technischen Einbindung und Indexierung einer Webseite. Im weiteren Verlauf kann sie nun gerankt werden.
Oft kommt es beim Crawling und der Indexierung von Inhalten zu technischen Fehlern. Die Ursachen sind gerade fĂŒr Laien nicht einfach zu erkennen. Daher sind nachfolgend die hĂ€ufigsten Probleme und HĂŒrden aufgelistet, die es bei der technischen SEO Optimierung zu lösen gilt:
Auch die Indexierung kann durch bestimmte VorgÀnge beeinflusst und gesteuert werden:
Um zu sehen, ob sich deine Website bereits im Google-Index befindet, musst du eine site:-Suche nach deiner Startseiten URL durchfĂŒhren. Findest du Ergebnisse, wird deine OnlineprĂ€senz bereits im Index aufgefĂŒhrt. Ein gutes Beispiel dafĂŒr, wie die Suche aussehen kann, lautet wie folgt:site:wikipedia.org. Diese Ergebnisse werden dann geliefert.
Links werden nach und nach zu deiner Website hinzugefĂŒgt, sobald User deine Inhalte entdecken und verlinken. Dies kann ĂŒber die Suche oder auf anderen Wegen passieren. Durch die Suchmaschinenoptimierung ist dies möglich. Google ist bewusst, wie viel Arbeit du in die Website gesteckt hast und natĂŒrlich möchtest du, dass User diese finden. Durch Werbung, die effektiv deine neuen Inhalte bewirbt, werden User auf dich aufmerksam und finden die interessanten Themen schneller. Auch hier gilt, die Werbung nach Bedarf einzusetzen. Machst du zu viel Werbung, kann dies dem den Ruf der Website schaden.
Ăber einen Blogpost auf deiner eigenen OnlineprĂ€senz beispielsweise kannst du Besucher ĂŒber neu hinzugefĂŒgte Inhalte informieren. So können neue Elemente und Dienste leicht in Umlauf gebracht werden, ohne dass hierfĂŒr viel Werbung notwendig ist. Die Inhaber von Websites, die entweder deiner OnlineprĂ€senz oder dem RSS-Feed folgen, werden so ĂŒber Neuigkeiten informiert.
Auch die Offline-Werbung ist den Aufwand Wert, um mehr Besucher auf deine SEO Website zu bringen. Hast du beispielsweise ein Unternehmen, kannst du deine URL auf Visitenkarten drucken lassen. Diese kann auch auf Briefbögen und Postern leicht angebracht werden. DarĂŒber hinaus kannst du diese auch durch Newsletter an Kunden weiterverbreiten. NatĂŒrlich sollten diese den Newsletter erst einmal abonnieren. Hier kannst du in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden ĂŒber neue Inhalte informieren.
Praktisch ist, dass du als Ladeninhaber deine Informationen, wie Ăffnungszeiten und Adresse bei Google My Business eintragen kannst, um fĂŒr Kunden, die nach dir suchen, besser erreichbar zu sein.
Soziale Medien nutzen und darĂŒber Bescheid wissen
Vor allem, wenn fĂŒr Websites soziale Auftritte existieren, ist es fĂŒr die Gruppe der Interessenten leichter, relevante Inhalte zu finden.
Das solltest du vermeiden:
Die richtige Zielgruppe erreichen, die zum Kontext deiner Seite passen
Sehr wahrscheinlich ist deine Website nicht die einzige, die die einzelnen Themengebiete abdeckt. Im Normalfall kann es hilfreich sein, sich diese Websites genauer anzusehen und sogar Kontakt zu den Betreibern aufzunehmen. So kannst du nicht nur Informationen zu beliebten Themen erhalten, sondern auch Anregungen zu Themen, auf die noch nicht ausfĂŒhrlich eingegangen wurde. Solche Themen können von dir behandelt werden, um deine Sichtbarkeit erhöhen. Zudem kannst du lernen, eine gute Community-Ressource aufzubauen, die dir regelmĂ€Ăige Besucher bringt.
Das solltest du vermeiden:
Unter KPIs (Key Performance Indikatoren) versteht man im SEO-Marketing die wichtigsten Zahlen, an welchen der Erfolg der SEO Optimierung ausgemacht wird. Unter einer riesigen Anzahl an KPIs gelten folgende Zahlen als besonders wichtig:
Um möglichst natĂŒrliche Inhalte bereitzustellen, sollten Webseitenbetreiber allerdings nicht nur eine etwaige Anzahl eines bestimmten Keywords abdecken, sondern Texte auch auf die Informationsdichte- und Relevanz abstimmen. Aus diesem und anderen GrĂŒnden stehen hierfĂŒr entwickelte Tools, wie Sistrix oder Searchmetrics recht hĂ€ufig in der Kritik.
Im Internet findet man eine Vielzahl an Suchmaschinen, riesigen Verkaufsplattformen und anderen Diensten fĂŒrs E-Commerce. Auch wenn Google hier am hĂ€ufigsten genannt wird, haben Informationssuchende auch andere Möglichkeiten nach Informationen zu recherchieren. Alternativen zu Google sind beispielsweise:
Bei der Informationsrecherche greifen Nutzer in den meisten FĂ€llen noch auf Google oder die Videoplattform YouTube zurĂŒck.
Insbesondere in den letzten Jahren hat sich jedoch der Trend zum Onlineshopping auf Amazon entwickelt, wo Nutzer direkt die passenden Produkte vorgeschlagen bekommen. Besonders im Zusammenspiel mit digitalen Assistenten, wie Alexa, ist eine Produktsuche- und Bestellung so noch einfacher und schneller durchzufĂŒhren. Um als Unternehmen seine Zielgruppe zu erreichen, sollte die Content-Distribution also in erster Linie auf Plattformen stattfinden, wo potenzielle Interessenten tatsĂ€chlich erreicht werden. Hierzu ist eine Zielgruppenanalyse besonders wichtig. Hier sollte man besonders darauf achten, wo und wie die Touchpoints zum Unternehmen zustande kommen. Folgende Faktoren spielen bei der Bestimmung fĂŒr die Content-Distribution eine besonders groĂe Rolle:
Je nach Schwerpunkt eines Unternehmens ist es also wichtig, dort den Content zu verbreiten, wo er gesucht wird. Ăber diese Wege sollte dann eine gute Auffindbarkeit gegeben sein, um den Content zielgerichtet zu verbreiten. In den meisten FĂ€llen lohnt es sich fĂŒr Unternehmen am meisten, sowohl auf Google als auch in den sozialen Medien schnell auffindbar zu sein.
Besonders hilfreich fĂŒr Konsumenten sind also mehrere Wege der Content-Distribution. Oftmals wird der Kaufabschluss nur dann erfolgreich getĂ€tigt, wenn also ein sogenannter Distributions-Mix angestrebt wird. Dieser ist besonders dann sinnvoll, wenn die Produkte fĂŒr viele verschiedene Zielgruppen geeignet sind, das Unternehmen eine Monopolstellung genieĂt oder wenn unterschiedliche Webseiten zur Vermarktung genutzt werden. Hier ist dann das Zusammenspiel aus Content-Seeding, Content-Promotion und Content-Outreach entscheidend.
Um eine erfolgreiche SEO Optimierung zu erreichen, benötigt es einiges an Know-how. Dazu gehört, dass es beispielsweise zwei unterschiedliche Taktiken gibt, die miteinander funktionieren. Dabei spricht man von der taktischen und strategischen SEO Optimierung.
Bei der taktischen SEO Optimierung geht es vor allem um die Inhalte und die technische Verbesserung einer Domain. Hierbei wird der Content SEO-technisch optimiert, genauso wie Snippets und Indexierungs- bzw. Crawlingsteuerungen. Duplicate-Content sollte bei den Inhalten bspw. soweit möglich vermieden werden.
Die strategische SEO befasst sich insbesondere mit EntitĂ€ten, welche bei Google direkt angezeigt werden und zur Webseite fĂŒhren. Befinden sich auf der Webseite also genau die Informationen, die der Konsument sucht, wird die EntitĂ€t angezeigt und die AutoritĂ€t der Webseite steigt.
Bei strategischer SEO Optimierung werden also eher Wege gesucht, die Relevanz einer Domain indirekt zu stĂ€rken. Vor allem durch die Entwicklung des Hummingbird-Algorithmus, des Knowledge Grafen und weiteren, umfassenden Updates, hat diese Taktik immer gröĂere PrioritĂ€t bekommen.
Nachfolgend ein Ăberblick ĂŒber die wichtigsten Aufgaben und Teilbereiche der SEO:
Durch verschiedenste Disziplinen in der SEO lassen sich nicht alle Teilbereiche eindeutig dem taktischen oder strategischen Aufgabenfeld zuordnen. Das lÀsst sich beispielsweise beim Linkbuilding (Linkaufbau) erkennen. Obwohl das Ziel darin liegt, die EntitÀten zu erlangen und die AutoritÀt der Seite zu verbessern, beschreiben viele den Linkaufbau noch immer als ein taktisches Ziel, da es indirekt auch mit dem Content zutun hat. TatsÀchlich gibt es aber auch beim Content-Marketing strategische und taktische Ziele, sodass es nur selten ganz eindeutig ist, welcher Taktik sich eine Disziplin zuordnen lÀsst. So wird Linkbuilding in den meisten FÀllen der strategischen SEO zugeordnet.
Um eine Webseite möglichst schnell und fehlerfrei indexieren und bewerten zu lassen, benötigt es vor allem technischer, aber auch inhaltlicher Optimierung. HierfĂŒr ist die taktische SEO Optimierung zustĂ€ndig. Durch ein erleichtertes Crawling werden neue Webseiten schneller gefunden und können so in das Ranking aufgenommen werden. Um dieses Crawling zu erleichtern, muss das Benutzerverhalten optimiert werden, z.B. mithilfe eines ĂŒbersichtlichen Linkaufbaus. Auch die Offpage-Signale und der Content mĂŒssen auf User abgestimmt und angepasst werden, um die Webseite nutzerfreundlicher zu machen.
Auch wenn man beim Thema SEO oft noch von der Auffindbarkeit bei der weltbekannten Suchmaschine Google spricht, sind auch andere Suchmaschinen und Plattformen nicht vom SEO-Marketing ausgeschlossen. SelbstverstÀndlich gibt es auch bei Bing, Yahoo und anderen Search Engines Faktoren und Systeme, die das Ranking der Suchergebnisse beeinflussen und sortieren.
Aber auch Amazon und XING, Plattformen, auf denen man möglicherweise nicht mit einem solch ausgeklĂŒgelten System rechnen wĂŒrde, haben sich mittlerweile SEO-technisch angepasst.
In den letzten Jahren konnten sich also alternative Systeme zur Google-SEO entwickeln; so zum Beispiel die Amazon SEO die App SEO.
Trotz der Entwicklungen hat im Business-Bereich noch immer Google und seine SEO die Nase vorn. Hier sind die Chancen einfach am gröĂten, mit neuen Zielgruppen in Kontakt zu kommen und den Umsatz zu steigern. Um eine Monopolisierung der groĂen Suchmaschinen zu verhindern, macht es jedoch Sinn auch andere â fĂŒrs Unternehmen sinnvolle â SEO-Faktoren- und Modelle im Blick zu behalten und diese ins GeschĂ€ftsmodell bzw. auf die Webseite aufzunehmen.
Bei der technischen SEO Optimierung geht es, wie bereits angesprochen, zunÀchst um das fehlerfreie Crawling und die Indexierung der Webseite ins System. Um dies zu steuern gibt es unterschiedliche Teilbereiche.
Um die Crawl Rate zu erhöhen gibt es auĂerdem den Crawl Demand. Dieser setzt sich aus der PopularitĂ€t und der AktualitĂ€t der URLâs zusammen. So werden Webseiten, deren URL bereits bekannt ist, hĂ€ufiger gecrawlt, um neue Unterseiten zu finden und indexieren zu können. Auch Links, die hĂ€ufig erneuert und aktualisiert werden, werden von den Bots hĂ€ufiger gecrawlt, um VerĂ€nderungen der Webseite so schnell wie möglich Indexieren zu können. Das Gleiche gilt beim Umzug der Domain.
Damit eine Seite bei Google indexiert werden kann, muss sie zunĂ€chst von den Bots bzw. Crawlern der Suchmaschine gefunden werden. Erst wenn die URL bekannt und das Crawling erfolgreich abgeschlossen ist, kann eine Indexierung erfolgen. Damit das Crawling schnell und umfassend auf der gesamten Domain durchgefĂŒhrt werden kann, sollten technische Probleme ausgeschlossen werden, denn hiernach wird das sogenannte Crawl-Budget von Google festgelegt und fĂŒr jede Webseite individuell bestimmt. Es setzt sich zusammen aus dem Crawl Demand und dem Crawl Rate Limit.
Neben dem Crawl Rate Limit und dem Crawl Demand sind hĂ€ufig auch die Inhalte und die QualitĂ€t der Webseite entscheidend fĂŒr das Crawl-Budget. Hier lassen sich unter anderem folgende Faktoren nennen:
Besonders bei Webseiten mit vielen Unterseiten und ĂŒber 10.000 verschiedenen URLâs lohnt sich die Steuerung des Crawling-Budgets. Kleinere Domains werden zwar auch von Google gecrawlt, die Frequenz bleibt aber recht klein; dies reicht in den allermeisten FĂ€llen aber aus, um trotzdem alle nutzerrelevanten Inhalte zu erfassen und spĂ€ter zu indexieren.
Die Crawl Rate bzw. Crawling-Frequenz wird zum einen durch die Ladezeit der Domain bestimmt. Je schneller sie lĂ€dt, desto besser kann das Bot die Verbindung zur Seite herstellen. So können Unterseiten und relevante Inhalte gleichzeitig gescannt bzw. gecrawlt werden und das Crawl Rate Limit steigt an. Tauchen hingegen auf vielen Unterseiten der Domain Fehlermeldungen auf, so können weniger Inhalte gescannt werden. Ist dies der Fall kann das bedeuten, dass kaum relevante Inhalte auf der Webseite gefunden werden. FĂŒr ein erneutes Crawlen mĂŒssen Webseitenbesitzer dies bei Google anfragen. Hier kann die Crawl Rate auch begrenzt werden.
Um die Webseite stets auf dem neuesten Stand zu halten und das Crawling zu erleichtern, sollten Fehlermeldungen stets sofort beseitigt werden. FĂŒr die Webseiten Hygiene bieten sich also folgende TĂ€tigkeiten an:
Trotz des Durchsuchens von unzÀhligen Webseiten durch Google, ist es leider immer wieder der Fall, dass einige Seiten nicht erfasst werden. Die folgenden Möglichkeiten können als Grund, warum der Crawler deine Seite nicht erfasst, sein:
Damit deine Website indexiert werden kann, muss diese fĂŒr Google sichtbar sein. Hierzu kannst du eine Sitemap einreichen. Dies ist eine Datei, welche sich auf deiner OnlineprĂ€senz befindet. Durch die Sitemap werden Suchmaschinen ĂŒber neue und geĂ€nderte Inhalte und Seiten auf deiner Website auf dem Laufenden gehalten. Hier findest du zusĂ€tzliche Informationen ĂŒber das Erstellen und Einreichen einer Sitemap.
Praktisch ist, dass Google auch Seiten ĂŒber Links findet, die auf anderen Websites angegeben werde. Hier erfĂ€hrst du, wie du deine Website bekannt machen kannst.
ârobots.txtâ ist eine Datei, die Suchmaschinen informiert, ob bestimmte Inhalte und Teile von Websites gecrawlt werden können oder ob der Zugriff blockiert ist. Im Stammverzeichnis deiner OnlineprĂ€senz sollte die Datei mit dem Namen ârobots.txtâ platziert werden. Leider ist es jedoch nicht völlig ausgeschlossen, dass die blockierten Seiten nicht versehentlich doch gecrawlt werden. Vertrauliche Seiten sollten daher unbedingt besser geschĂŒtzt werden.
Möchtest du eine Seite nicht crawlen lassen, da sich hier Inhalte fĂŒr Nutzer befinden, die in den Suchergebnissen irrelevant sind, kannst du mit dem sehr ĂŒbersichtlichen robots. txt-Generator der Google Search Console die Datei zum Verhindern des Crawlings erstellen. Zu beachten ist hier unbedingt, dass Seiten, die Subdomains enthalten, jedoch nicht gecrawlt werden sollen, separat blockiert werden mĂŒssen. Hierzu musst du eine neue robots.txt-Datei fĂŒr die jeweilige Subdomain erstellen. Informationen zum Erstellen dieser Dateien findest du hier: EinfĂŒhrung in robots.txt-Dateien.
So lÀsst sich der Zugriff auf deine Inhalte kinderleicht blockieren.
Das solltest du vermeiden:
FĂŒr viele Unternehmen werden SEO-MaĂnahmen zur Verbesserung ihrer Auffindbarkeit und AutoritĂ€t bei Suchmaschinen empfohlen. Das ist immer dann der Fall, wenn die InternetprĂ€senz fĂŒr eine Domain besonders wichtig ist und diese von potentiellen und bestehenden Kunden, von Multiplikatoren, Influencern und möglichen Werbe- und Kooperationspartnern ĂŒber die Suchmaschine ausfindig gemacht werden sollen. Hier sollten dann Informationen ĂŒber Produkte, die angebotenen Dienstleistungen und ĂŒber die Firma selbst bereitgestellt werden. Bei diesen Steakholdern ist es wichtig, dass sie ĂŒber Suchmaschinen schnell und einfach gefunden werden können, was durch eine allumfassende technische und inhaltliche On- und Offpage-SEO erreicht werden kann.
Auch Offpage kann eine Webseite ihre AutoritĂ€t im Webseitenranking der Suchmaschinen verbessern. HierfĂŒr mĂŒssen auf der Webseite externe Links gesetzt werden, die andere URLâs verlinken und die Nutzererfahrung durch weiterfĂŒhrende Informationen verbessern. Auch die ErwĂ€hnung auf und die Partnerschaft mit externen Webseiten ist Teil der Offpage-SEO. Wichtig hierbei ist, dass die Webseitenpartner unabhĂ€ngig sind, zur Brand passen und die Suchintention der User erfĂŒllt.
Da die SEO Optimierung fĂŒr jede Domain individuell â nach Angebot, aktueller AutoritĂ€t und Zielen â entwickelt werden sollte, kann man hier keine allgemeingĂŒltigen Preisspannen nennen. Trotzdem gibt es einige Anhaltspunkte, an denen man festmachen kann, ob eine Webseite mehr oder weniger fĂŒr SEO-MaĂnahmen ausgibt bzw. ausgeben sollte.
Diese Faktoren enthalten zum Beispiel die aktuelle Situation der Webseite. Hier sollte man Ziele, Themengebiete und Zielgruppen, sowie die geografische Lage und den Konkurrenzmarkt einbeziehen. Bei einer laufenden Betreuung, die mindestens 6 Monate lang andauern sollte, können hierbei Kosten von 1000-2000 Euro monatlich anfallen. Bei weiterfĂŒhrender Betreuung können Kosten ab 10.000 Euro pro Jahr entstehen, je nach Arbeitsaufwand.
Einzelne SEO-MaĂnahmen, wie Keyword-Strategien, Onpage-Optimierungen oder Workshops liegen in der SEO-Branche dann bei 700 bis 5000 Euro. Am meisten gibt man bei einzelnen MaĂnahmen fĂŒr die Erstellung von Inhalten, die technische SEO Optimierung und die Verbesserung der User Experience (UX) aus. Sicher ist aber, dass in der SEO keine monatlichen Pauschalen ohne festgesetzte Leistungen ausgemacht werden sollten.
Um die gesamte Bandbreite der SEO Optimierung kennenzulernen und adaptieren zu können, bieten sich die von Google angebotenen Ressourcen an. Guides und genaue Anleitungen bieten hierbei den Einstieg in die SEO. Hier einige Beispiele:
Mittlerweile beschĂ€ftigen sich viele Blogs im Internet mit dem Thema SEO und bieten viele gute Tipps fĂŒr den Einstieg in das breite Themenfeld SEO und Online-Marketing. Auch SEO-Seminare und Konferenzen sind als Webseitenbetreiber zu empfehlen, wenn bestimmte Kenntnisse fehlen.
Wichtig hierbei ist, die UnabhĂ€ngigkeit der Quellen zu prĂŒfen und auf offizielle Studien zurĂŒckzugreifen, die SEO-Erfolge, neue MaĂnahmen und Erfahrungen objektiv und faktisch wiedergeben. FĂŒr die wahrheitsgemĂ€Ăe Veröffentlichung von neuesten SEO-MaĂnahmen sind, solange Google als Suchmaschine genutzt wird, also die Veröffentlichungen vom Suchkonzern selbst, da hier keine Meinungen, sondern klare Fakten erlĂ€utert werden. Bei Google lernt man die SEO-Grundlagen, welche spĂ€ter weiterfĂŒhrend ĂŒber andere Wege und SEOâs erweitert werden können.
SEO-Texte werden mit dem Fokus erstellt, dass sie die Webseite, auf der sie veröffentlicht werden, in der AutoritĂ€t beim Suchmaschinenranking verbessern. Sie enthalten also alle MaĂnahmen, welche fĂŒr die Rankingposition wichtig sind, z.B. optimiertes Linkbuilding und Keywords. Oftmals sind SEO-Texte verpönt, da sie in erster Linie nicht auf die BedĂŒrfnisse der Nutzer ausgerichtet sind, sondern auf die Optimierung fĂŒr die Suchmaschine. Viele Suchmaschinen arbeiten aber daran, dass auch die UX verstĂ€rkt Teil der SEO werden.
Linkbuilding oder Linkaufbau ist ein wichtiger Teil der SEO Optimierung im Offpage-Bereich. Hier werden unter anderem Backlinks fĂŒr externe Domains erstellt und an der passenden Stelle verlinkt. Beim Linkaufbau werden folgende MaĂnahmen getroffen:
Die Onpage-SEO befasst sich mit allen relevanten Bereichen, den inhaltlichen und den technischen Voraussetzungen, die fĂŒr die Erstellung, das Crawling die Indexierung und das Ranking wichtig sind. Dazu gehört u. a. die Content-Optimierung sowie die Erstellung von relevantem Content, der spĂ€ter eine gute UX (User Experience) bringt. Auch die technischen Voraussetzungen, z.B. das Vermeiden fehlerhafter URLâs oder Fehlermeldung ist Teil der Onpage-SEO.
Um eine Seite zu ranken, benötigt Google zur Aus- und Bewertung bestimmte Parameter. HierfĂŒr wurden 3 Ebenen definiert, die hierbei berĂŒcksichtigt werden:
Auf Ebene der Dokumente geht es in erster Linie um die QualitĂ€t des Inhalts. Hier wird ĂŒberprĂŒft, ob der Inhalte auf Suchanfragen antworten, weiterfĂŒhrende Informationen beinhalten oder weit vom Interesse der Konsumenten weg sind. Kann der Inhalt fĂŒr Suchende relevant sein, wird diese Ebene gut bewertet, die Webseite steigt im Ranking.
Bei der Informationsstruktur geht es â auch wenn man es denken mag â in erster Linie nicht um den Inhalt, sondern auf seine Aufbereitung auf der gesamten Webseite. Besonders das Einbinden interner Links und die Relevanz dieser Verlinkungen spielt hierbei eine groĂe Rolle.
Die letzte Ebene ist die Domainebene. Hier wird das Know-how des Publishers ĂŒberprĂŒft; wie glaubwĂŒrdig sind seine Informationen, welche thematischen Schwerpunkte deckt er ab und kann er mit Fachwissen ĂŒberzeugen? Bei diesem Punkt wird die VertrauenswĂŒrdigkeit einer Webseite ĂŒberprĂŒft.
Die Dokumentenebene sowie die Informationsebene kann in erster Linie durch Onpage-Signale optimiert werden. Anders sieht dies bei der Domainebene aus. Hier werden z.B. auch Offpage-Signale, wie Backlinks zu anderen Seiten und Kookkurrenzen der Marke und des Schwerpunktes auf anderen Domains und in Suchanfragen gesetzt. Besonders das Content- und Social-Media-Marketing spielen hierbei mittlerweile eine maĂgebliche Rolle, genauso wie PR.
Bei der Content-Optimierung im SEO-Bereich sollten folgende Bereiche und Aufgaben abgedeckt werden:
Um die Navigations- und Informationsstruktur einer Webseite zu verbessern, sollten folgende SEO-MaĂnahmen ergriffen werden:
Diese MaĂnahmen sollte man bei Offpage-Inhalten ergreifen, um höhere SEO-Erfolge zu generieren:
Wissenswert ist, dass es kostenfrei und noch dazu einfach ist, mit deiner Website in den Google Suchergebnissen aufzutauchen. Da es sich bei Google um eine automatische Suchmaschine handelt, in der Web-Crawler arbeiten, um das Netz stĂ€ndig zu durchsuchen und somit Seiten finden, die dann dem Index hinzugefĂŒgt werden sollen, ist das Einreichen der Website nicht notwendig. Der gröĂte Teil der Websites, die in unseren Ergebnissen aufgefĂŒhrt werden, wurden nicht manuell eingereicht. Diese wurden automatisch erkannt und somit hinzugefĂŒgt. So findet und crawlt Google neue Webseiten und nimmt diese in die Suchergebnisse auf.
Von uns bekommst du Richtlinien gestellt, die du nutzen kannst, um Google-freundliche Websites zu erstellen. HĂ€ltst du die SEO Richtlinien ein, steht die Chance, dass unsere Crawler diese finden, sehr hoch. Eine Garantie gibt es hier jedoch nicht.
In der Search Console von Google kannst du hilfreiche Tools finden, durch die du unterschiedliche Inhalte bei Google einreichen kannst und somit den Status deiner Website in den Google Suchergebnissen ĂŒberprĂŒfen kannst. Die Search Console kann die auch Benachrichtigungen zukommen lassen, wenn Probleme, die von Google erkannt werden, auf deiner Website auftauchen. Hier kannst du dich bei der Search Console registrieren.
Kannst du die folgenden, wirklich grundlegenden Fragen beantworten, ist es sicher, dass du bereits zu Beginn die wichtigsten Punkte beachtet hast:
FĂŒr mehr Informationen zu den ersten SEO Schritten kannst du den Link anklicken: https://g.co/webmasters
Möchtest du eine Checkliste mit einigen SEO Tipps, die du drucken kannst, findest du diese hier zum Downloaden: https://g.co/WebmasterChecklist. Zudem sind in diesem Dokument Anleitungen zu finden, die nach Themen sortiert sind.
Um vertrauliche Informationen zu blockieren, ist die robots.txt-Datei weder effektiv, noch geeignet, da diese den Crawlern nur mitteilt, dass die Seiten nicht fĂŒr ein bestimmtes Verhalten bestimmt sind. Der Server wird jedoch nicht gehindert, die Seiten an Browser zu senden, von denen diese angefordert werden. Sind im Internet URLs in Verweisprotokollen zu den blockierten URLs vorhanden, können Suchmaschinen leider weiterhin darauf zugreifen. Die URL wird dann ohne Snippet oder Titel angezeigt. Zudem können die robots.txt-Dateien von nicht konformen Suchmaschinen ignoriert werden, von denen der Robots Exclusion Standard nicht beachtet und anerkannt wird.
Legt ein User es darauf an, kann dieser Verzeichnisse und Unterverzeichnisse in der von dir angelegten robots.txt-Datei anschauen und so die URL Inhalte erkennen, die eigentlich blockiert sind. Um Informationen, die nicht auf Google auftauchen sollen, bei denen es aber egal ist, ob neugierige Nutzer diese finden oder ĂŒber einen Link öffnen, kannst du das Tag noindex verwenden. Um persönliche Informationen jedoch wirklich effektiv zu schĂŒtzen, sind Autorisierungsmethoden, wie die Eingabe eines Passworts ratsam. AuĂerdem besteht die Möglichkeit die jeweiligen Seiten oder Informationen vollstĂ€ndig von der Website zu löschen.
Die SEO Experten können zwar wertvolle Leistungen erbringen, jedoch werden leider immer wieder schwarze Schafe aufgedeckt, die mit aggressiven Marketingstrategien und nicht fairer Manipulation deinen Suchergebnissen schaden. Findet ein VerstoĂ gegen die Richtlinien statt, kann sich dieser durchaus negativ auf die Positionierung deiner Website im Google Ranking auswirken oder sogar dazu fĂŒhren, dass deine OnlineprĂ€senz aus dem Index entfernt wird.
ErhĂ€ltst du von deinem Experten fĂŒr Suchmaschinenoptimierung Empfehlungen rund um die Website, ist es ratsam, diesen nach vertrauenswĂŒrdigen Quellen zu fragen. Hierbei kommt beispielsweise eine Hilfeseite der Search Console, einen Blogbeitrag in der Google Search Central oder eine von Google anerkannte Antwort im Forum infrage.
Wichtige Punkte, die du beim SEO beachten solltest:
Hat dich dein Experte fĂŒr Suchmaschinenoptimierung getĂ€uscht, kannst und solltest du dies melden.
In den USA werden die Beschwerden ĂŒber unfaire und betrĂŒgerische Praktiken von sogenannten SEO Experten durch die Federal Trade Commission (FTC) bearbeitet. Auf der Website http://www.ftc.gov/ kannst du durch einen Klick auf âFile a Complaint Onlineâ (Beschwerde online einreichen) deine Beschwerde einreichen. AuĂerdem ist es möglich die US-Nummer â1-877-FTC-HELPâ anzurufen oder direkt an die folgende Adresse schreiben:
Federal Trade Commission
CRC-240
Washington, DC 20580, USA
Ist das Unternehmen, bei dem du den Experten fĂŒr SEO gebucht hast, nicht in den USA ansĂ€ssig, solltest du die Beschwerde unter http://www.econsumer.gov/ einreichen.
DIE LUSTIGSTEN SEO-FAILS - UND WAS MAN DARAUS LERNEN KANN - MIT ANDRĂ HEHEMANN GRĂNDER & GESCHĂFTSFĂHRER SUCHHELDEN GMBH
LUST MIT UNS ZU ARBEITEN?Crawlt der Googlebot eine Seite, wird diese idealerweise genauso dargestellt wie bei einem Nutzer. Der Googlebot sollte, damit dieser ideal rendern und indexieren kann, jederzeit Zugriff auf die verwendeten JavaScript-, Bild- und CSS-Dateien haben.
Ist dies durch eine von dir angelegte robots.txt-Datei beim Crawlen des Assets nicht möglich, wird der Algorithmus beim Rendern und Indexieren der OnlineprÀsenz leider beeintrÀchtigt, was ein suboptimales Ranking zufolge hat.
Empfohlene Handlungen: Das URL-PrĂŒftool verwenden. Durch dieses Tool siehst du die Inhalte der Website genauso, wie ein Googlebot diese sieht und rendert. So kannst du zudem Probleme mit der Website, die beim Indexieren auftreten ermitteln und im besten Fall beheben.
Durch den <title>-Tag wird den Usern und den Suchmaschinen das grobe Thema deiner Website angezeigt. Das <title>-Tag wird innerhalb des <head>-Elements des HTML-Dokuments platziert. Wichtig ist, dass du fĂŒr wirklich jede Seite deiner OnlineprĂ€senz einen eindeutigen Titel erstellst.
Erscheint ein Dokument in den Suchergebnissen, wird der title-Tag Inhalt meist in der ersten Zeile vom Ergebnis angezeigt. Bist du mit den Bestandteilen, die Google-Suchergebnisse haben, nicht vertraut, kann dir das Video zum Aufbau eines Suchergebnisses helfen, diese besser zu verstehen.
Der Titel der Startseite können wichtige Informationen, wie Titel der Startseite, Name der OnlineprÀsenz oder des Unternehmens und andere Details, wie den Standort oder Hautschwerpunkte enthalten.
Den SEO Inhalt der Seite wahrheitsgemÀà beschreiben
Der von dir gewĂ€hlte Seitentitel sollte das Thema effektiv wiedergeben und dabei natĂŒrlich klingen.
Das solltest du vermeiden:
PrÀgnante, aber dennoch aussagekrÀftige Titel beim SEO nutzen
Damit ein Titel aussagekrĂ€ftig und informativ ist, muss dieser nicht lang sein. Hier ist zu beachten, dass zu lange Titel oder diese, die aus anderen GrĂŒnden unpassend sind, um automatisch generierten Titel der Google Suchergebnissen nicht ganz angezeigt werden. Je nach GerĂ€t oder Suchanfrage vom Nutzer kann es passieren, dass verschiedene Titel angezeigt werden.
Das solltest du vermeiden:
FĂŒr jede SEO Seite einen aussagekrĂ€ftigen Titel erstellen
Ideal ist es, wenn jede Seite auf deiner Website einen aussagekrĂ€ftigen und eindeutigen Titel hat, durch den Google erkennt, wie sich die jeweilige Seite von den anderen Seiten deiner OnlineprĂ€senz unterscheidet. Auch mobile Seiten sollten mit aussagekrĂ€ftigen Titeln ausgestattet werden, falls deine OnlineprĂ€senz hier fĂŒr die mobile Ansicht separate Seiten umfasst.
Das solltest du vermeiden:
Das Meta-Tag description gibt die auf der jeweiligen Seite vorhandenen Themen fĂŒr Suchmaschinen wie Google zusammengefasst wieder. Seitentitel können aus mehreren Wörtern oder einem Schlagwort bestehen. Description-Meta-Tags hingegen können aus ein bis zwei SĂ€tzen oder einem kurzgehaltenen Absatz bestehen. Wie auch das <title>-Tag wird das Meta-Tag description im <head>-Element des HTML-Dokuments platziert.
Das Meta-Tag description ist fĂŒr die Suchmaschinenoptimierung wichtig, da Google diese eventuell als Snippets fĂŒr deine Website nutzt. Wir nutzen hier âeventuellâ, da von Google vielleicht einen relevanten Textabschnitt deiner Website fĂŒr die Suchanfrage eines Users verwendet. Jedoch ist es stets ratsam zu jeder SEO Seite eine Meta Description zu erstellen. Da Google nicht immer einen geeigneten Textabschnitt findet, bist du so vorbereitet. Der Google Search Central-Blog bietet dir viele Informationen zur Optimierung von Snippets mit passenden description-Meta-Tags.
SEO Seiteninhalte wahrheitsgemÀà zusammenfassen
Die SEO Beschreibung, die du verfasst, sollte fĂŒr die User informativ sein, wenn diese die Meta Description als Snippet in den Google Suchergebnissen sehen. Eine vorgegebene TextlĂ€nge fĂŒr die Meta Description gibt es nicht. Unsere Empfehlung ist jedoch, dass der Text lang genug ist, um alle relevanten Informationen wiederzugeben, die der User benötigt, um zu entscheiden, ob ein Besuch der Seite lohnenswert ist. Je nach Standort des Users oder der Form der Suche werden hier vielleicht unterschiedlich lange Snippets angezeigt.
Das solltest du bei der SEO Optimierung vermeiden:
FĂŒr jede einzelne SEO Seite eindeutige Beschreibungen erstellen
Erstellst du Description-Meta-Tags fĂŒr jede SEO Seite, macht es dies sowohl fĂŒr User, als auch fĂŒr Google und Suchanfragen einfacher. So können User mehrere SEO Seiten in deiner Domain abrufen. Dies funktioniert beispielsweise bei Suchen mit dem Operator site:. Hat deine OnlineprĂ€senz jedoch mehrere Tausend Seiten, ist es fast unmöglich manuelle Meta Descriptions zu erstellen. In diesem Fall lohnt es sich, die Description-Meta-Tags auf dem Inhalt basierend automatisch zu generieren.
Das solltest du vermeiden:
Nutzt du fĂŒr deine SEO Inhalte aussagekrĂ€ftige Ăberschriften, kannst du wichtige Themen kennzeichnen und eine hierarchische Struktur aufbauen, in der die Inhalte klar aufgelistet werden. Dies hilft den Usern sich auf deiner Website zurechtzufinden.
Stelle dir vor, dass du eine Gliederung schreibst
Mache dir Gedanken darĂŒber, welche Haupt- und Unterpunkte inhaltlich auf deiner Seite zu finden sind und lege fest, wo die Verwendung von Ăberschriften-Tags passend ist. Hier kannst du Ă€hnlich wie beim Schreiben einer Gliederung vorgehen.
Das solltest du beim SEO vermeiden:
Verwende nicht zu viele Ăberschriften pro Seite
Ăberschriften-Tags sollten bei SEO Inhalten nur dort genutzt werden, wo es auch wirklich sinnvoll ist. Zu viele Ăberschriften-Tags sind fĂŒr den User verwirrend und erschweren es, sich auf deiner Seite zurechtzufinden und einen Ăberblick ĂŒber die Themen zu erhalten. Hier ist es besser mit anderen Tags zum Hervorheben von Titeln zu arbeiten.
Das solltest du vermeiden:
Um die Webseite stets auf dem neuesten Stand zu halten und das Crawling zu erleichtern, sollten Fehlermeldungen stets sofort beseitigt werden. FĂŒr die Webseiten Hygiene bieten sich also folgende TĂ€tigkeiten an:
Durch die technische SEO Optimierung lĂ€sst sich nur die Crawling-Rate, sondern auch die User Experience â also die Nutzererfahrung â verbessern. Hierzu gehören zum Beispiel schnelle Ladezeiten (Pagespeed) , die technische Optimierung der benutzerfreundlichen OberflĂ€che (Usability), die Conversion-Optimierung sowie das Bereitstellen der Inhalte fĂŒr alle EndgerĂ€te, besonders fĂŒr die mobile Ansicht auf dem Handy und Tablet. Auch eine https-VerschlĂŒsselung trĂ€gt zur SeriositĂ€t bei und vermittelt Nutzern ein GefĂŒhl von Sicherheit. Störende Werbeblöcke, bspw. in Form von Pop-Ups, sind hingegen nicht gern gesehen und sollten daher sparsam und sorgfĂ€ltig fĂŒr die Domain ausgewĂ€hlt werden.
Um in Zukunft noch besser auf die UX eingehen zu können, wird Google ab 2021 auch Web Vitals als Rankingfaktor fĂŒrs SEO-Management berĂŒcksichtigen. Hierbei geht es zum Beispiel darum, dass nicht mehr nur die Ladezeit der gesamten URL gemessen wird, sondern auch bis zu dem Punkt gemessen wird, an dem der Hauptinhalt geladen wurde (LCP). AuĂerdem sollen die ersten BerĂŒhrungspunkte und InteraktivitĂ€ten der Nutzer noch genauer gemessen und analysiert werden (FID). Auch technische Probleme, wie eine Layoutverschiebung, werden in Zukunft beim Messen der User Experience berĂŒcksichtigt (CLS).
Um diese Web-Vitals zu ĂŒberwachen wurden sie in Tools, wie der Google Search Console, Lighthouse und Page Speed Insights aufgenommen. Trotzdem sollte das gröĂte Augenmerk noch immer auf hochwertige und relevante Inhalte gelegt werden. Denn indirekt tragen auch diese Faktoren am Ende maĂgeblich zur Nutzererfahrung bei.
A good page experience doesnât override having great, relevant content. However, in cases where there are multiple pages that have similar content, page experience becomes much more important for visibility in Search. Quelle: https://webmasters.googleblog.comÂ/ 2020/05/evaluating-pageÂ-experience.html
Anzeigen lassen sich leider nicht immer vermeiden. So vielleicht auch auf deiner Website. Diese sollten jedoch den User nicht ablenken und beim Lesen deiner Inhalte stören. Der User sollte sich trotz Werbung auf deine Inhalte konzentrieren können. ErgÀnzende Inhalte, Werbung und Interstitial-Seiten (Seiten, die zu Beginn oder am Ende der wichtigen Inhalte angezeigt werden), die das Lesen auf deiner Website erschweren, sollten vermieden werden.
Weitere Informationen zu dem Thema Werbung findest du hier.
Das solltest du beim SEO vermeiden:
Welche SEO Schlagwörter wird ein User vermutlich suchen, um auf die SEO Inhalte zu stoĂen, die du bietest? Hier wird unterschieden zwischen den Usern, die bereits viel ĂŒber dein Thema wissen und zwischen Usern, die mit dem Thema nicht vertraut sind. Die Suchanfragen werden hier anders ausfallen. Ein gutes Beispiel hierfĂŒr ist Sport. So suchen langjĂ€hrige American Football Fans nach [NFL], was fĂŒr National Football League steht, wĂ€hrend ein neuer Fan eher eine Suchanfrage wie [American Football Liga] stellt. Nur, wenn du die Unterschiede kennst, kannst du das Suchverhalten deiner User an die Keywords anpassen. Diese sollten aus einigen Wortgruppen durchgemischt sein und sowohl allgemeine als auch spezifische SEO Schlagwörter rund um deine Inhalte beinhalten. Bei Google Ads kannst du fĂŒr SEO BeitrĂ€ge den sehr nĂŒtzlichen Keyword-Planer nutzen.
Denke ĂŒber originelle SEO Inhalte nach, die deine Website interessant machen und auf anderen Seiten nicht zu finden sind. Hierbei kann es sich um Dienste handeln, die auf keinen anderen Websites zu finden sind. Auch kann ein humorvoller, trotzdem informativer Recherchetext seinen Zweck erfĂŒllen. Setze bei der SEO Optimierung die auĂergewöhnlichen FĂ€higkeiten deiner Nutzerbasis fĂŒr dich ein. Fehlen bei anderen Websites die passenden Ressourcen oder gar Erfahrungen, ist es ein Leichtes fĂŒr dich zu punkten und eine wirklich einzigartige SEO Website zu erstellen.
Deine SEO Texte sollten gut lesbar sein
Damit sich ein Nutzer gut informieren kann und lange Zeit auf deiner Website bleibt, sollten deine SEO Inhalte gut geschrieben und leicht verstÀndlich sein.
Das solltest du vermeiden beim SEO:
SEO Themen deutlich organisieren
Deine SEO Inhalte sollten so organisiert sein, dass User direkt erkennen, wo ein Thema endet und ein anderes Thema beginnt. Durch das Einteilen von Themen in unterschiedliche Abschnitte, ist es fĂŒr User ein leichtes den gewĂŒnschten Inhalt zu finden.
Das solltest du beim SEO vermeiden:
Einzigartige SEO Inhalte erstellen, die auch aktuell sind
Durch aktuelle Inhalte können nicht nur User, die bereits auf deiner Website waren, etwas Neues finden, sondern auch neue User dazugewonnen werden.
Das solltest du bei der SEO Optimierung vermeiden:
Die Inhalte fĂŒr deine User SEO optimieren und nicht fĂŒr Suchmaschinen
Wichtig ist, dass deine Website an den BedĂŒrfnissen der Besucher ausgerichtet ist. AnschlieĂend kannst du diese SEO konform anpassen. Passen beide Punkte, ist es ein Leichtes gute Ergebnisse zu erzielen.
Das solltest du fĂŒr ein gutes SEO vermeiden:
Auch wenn die Verbesserung des Nutzerverhaltens zur Nutzererfahrung beitrĂ€gt, zĂ€hlt sie trotz hĂ€ufiger BefĂŒrwortungen nicht zu den wichtigsten Optimierungspunkten im SEO-Bereich. Die Optimierung der Nutzersignale trĂ€gt eher indirekt dazu bei, dass eine Webseite höher gerankt wird. Auch John MĂŒller vom Konzern Google sagt, dass dieser Bereich keine direkten Auswirkungen auf die Rankingfaktoren zu haben scheint.
Mittlerweile kann man durch unterschiedliche Experimente, die von Google selbst durchgefĂŒhrt wurden, feststellen, dass die Nutzersignale doch Auswirkungen aufs Ranking einer Webseite haben. So scheinen die Klickraten bzw. die Back to SERP-Raten (ZurĂŒckspringen auf die Suchergebnisse), sowie Short- und Longklicks einen Einfluss auf den Ranking-Algorithmus zu haben. Die IntensitĂ€t dieser Auswirkungen Ă€ndert sich stets, wie wir bereits im Abschnitt zur User Experience geklĂ€rt haben.
GröĂere Suchmaschinen, wie Google, bieten dir kostenlose Tools an, ĂŒber die du die Leistung der Suchmaschine ermitteln und analysieren kannst. Bei Google handelt es sich hier um die Search Console.
In der Search Console erhÀltst du wichtige Informationen. Zum einen, ob Google deine Inhalte finden kann und zum anderen, welche Leistungen deine Inhalte in den Suchergebnissen von Google erzielen.
Durch die Nutzung der Search Console wird deine Website nicht bevorzugt behandelt. Jedoch können durch die Search Console Probleme mit der Suchmaschinenoptimierung deiner Website identifiziert werden.
Durch die Search Console kannst du:
FĂŒr Microsoft Websiteinhaber stehen die Bing Webmaster Tools zur VerfĂŒgung.
Hast du sowohl das Crawlen als auch das Indexieren deiner OnlineprĂ€senz mithilfe der Google Search Console oder Ă€hnlichen Diensten verbessert, ist es wichtig zu erfahren, wer deine Website besucht. Hier können Webanalyseprogramme wie Google Analytics als nĂŒtzliche Informationsquelle dienen. Hiermit kannst du:
Bist du bereits fortgeschrittener User, können diese Informationen in Kombination mit Daten aus deinen Serverprotokollen sehr umfangreiche Informationen zu Interaktionen von Besuchern liefern. Beispielsweise welche Keywords sich eignen, um deine Seite zu finden.
Nach einigen Jahren konnten sich die Algorithmen fĂŒrs Ranking der Suchergebnisse deutlich verbessern. Vor allem bei Google und Bing wirken viele unterschiedliche Faktoren mit ein, um den Usern innerhalb von Sekunden das passende Ergebnis zu liefern. Zwar funktionieren auch diese Suchmaschinen durch eine einfache Textanalyse, diese ist jedoch â anders als bei unbekannteren Suchmaschinen und Plattformen â deutlich mehrdimensionaler und ausgeklĂŒgelter. Der Grund; anders als bei einfachen Rakingalgorithmen werden bei Google und Bing auch die Offpage-Faktoren in die Analyse eingebunden. So haben bspw. externe Links ebenso einen Einfluss auf die Platzierung in den Suchergebnissen.
Durch die Analyse von Onpage-Inhalten und Offpage-Faktoren wird hier also ein deutlich umfassenderes Ergebnis geliefert, um Relevanz â und den damit verbundenen Rankingplatz â herauszuarbeiten. Aber nicht nur die Textanalyse hat bei Google Auswirkungen auf die Anordnung der Suchergebnisse; immer mehr wird auch auf individuelles Nutzerverhalten wert gelegt. Hier werden Parameter, wie die Verweildauer des Nutzers auf der Seite, gemessen und ins Ranking mit einbezogen.
AuĂerdem nutzt Google hierzu ein sogenanntes Rankbrain. Diese virtuelle Intelligenz kann Suchanfragen speichern, verstehen und diese nachbilden, um ein genaueres VerstĂ€ndnis ĂŒber die Nutzer zu erlangen.
AuĂerdem wird immer weiter daran gearbeitet, bestimmte SchlĂŒsselwörter, nach denen ein User sucht zu ermitteln und die eigentliche Suchintention herauszufinden. So sollen in Zukunft noch passendere Suchergebnisse geliefert werden können. Neben der Suchintention sind auch die genauen Daten der Nutzer relevant, um Suchergebnisse genauer anpassen zu können. Kontexte, wie geographische Verortung, Standort, Alter und Interessen sind wichtige Anhaltspunkte fĂŒrs SEO-Management. Um diese Daten zu sammeln und mit der Suchhistorie abzugleichen, ist ein Zugang zu den Daten ĂŒber das eingeloggte Google-Konto nötig. Nur so kann Google das Klick- und Suchverhalten einzelner Personen erfassen und dementsprechend anpassen.
Mittlerweile nutzt Google als gröĂte Suchmaschine ein ausgeklĂŒgeltes System, um den Rankingalgorithmus zu konzipieren. Hierbei werden nicht nur ĂŒber 200 Rankingfaktoren mit einbezogen, sondern bei jeder Suchanfrage werden diese auch neu gewichtet. Wie Google die einzelnen Rankingsignale wertet ist zwar nicht bekannt, sicher ist aber, dass ein riesiges System dahintersteckt, um dem Nutzer am Ende die richtigen Suchergebnisse zu prĂ€sentieren. Hier einige Rankingfaktoren, welche Google bei der Erstellung des Rankings berĂŒcksichtigt:
Um Suchergebnisse zu personalisieren bedient sich Google der Daten von Nutzern. Auch so werden die Ergebnisse, je nach Schlagwort, angepasst und herausgegeben. Auf diese Nutzerinformationen greift Google dabei zu:
Auch auf diese Informationen greifen Suchmaschinen mit einem ausgeklĂŒgelten Rankingverfahren höchstwahrscheinlich zurĂŒck:
Wer eine Suchanfrage bei Google oder anderen Suchmaschinen stellt, erwartet passende und in erster Linie relevante Ergebnisse. Diese sollten alle gestellten Fragen beantworten und passende Produkte anzeigen, solange diese erwĂŒnscht sind. Die Relevanz wird dabei von folgenden Faktoren beeinflusst:
Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass sich die Relevanz der gezeigten Inhalte zum einen aus der Suchintention (Search Intent) und der Sicherheit bzw. der Trust der Webseite zusammensetzt. Diese Faktoren bedeuten fĂŒr Google, dass die Seite relevant ist und somit auch weiter oben im Ranking erscheinen kann.
Mit der Entwicklung der Suchmaschine Google wurde auch die SEO immer weiter optimiert und geupdatet. So konnte Google ein weitgreifendes und umfassendes System zum Ranking jedes einzelnen Suchergebnisses erstellen. Die maĂgeblichsten Weiterentwicklungen waren dabei das Pinguin- und Panda-Update, das Exact Matsch Domain-, das Hummingbird-, das Caffeine- und das Vince-Update. Um diese Entwicklung besser nachvollziehen zu können, nachfolgende eine chronologische Abfolge der einzelnen Algorithmus-Updates, welche von Google angegeben wurden. Seit 2015 wurden diesbezĂŒglich keine Angaben mehr von Google getĂ€tigt. (Quelle: Sistrix)
Damit du qualitativ hochwertige SEO Inhalte erstellen kannst, ist nicht nur Zeit, sondern auch Aufwand und Expertise erforderlich. Deine SEO Inhalte sollten wahrheitsgemÀà und klar verstÀndlich formuliert werden und umfassend sein. Als Beispiel nehmen wir hier ein Rezept: Dieses sollte vollstÀndig und leicht verstÀndlich sein, damit der User dies auch wirklich nachmachen kann. Sind hier nur oberflÀchliche Angaben vorhanden, gibt das Rezept dem Nutzer keinen Mehrwert.
Das solltest du bei der SEO Optimierung vermeiden:
Bei der White-Hat- und Black-Hat-SEO geht es in erster Linie darum, mit einfachen Tricks und Methoden das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen zum eigenen Vorteil zu beeinflussen. Da Google und andere Suchmaschinen ihre Richtlinien mittlerweile verschĂ€rft haben, darf aber zumindest Black-Hat-SEO nicht mehr durchgefĂŒhrt werden. Es handelt sich hierbei also um alte Methoden. Auch White-Hat-SEO arbeitet mit diesen Methoden, verstöĂt allerdings nicht gegen die Richtlinien von Google. Zur White- und Black-Hat-SEO gehören z.B. MaĂnahmen wie Doorway Pages, Keyword-Stuffing und das Linkbuilding mit Linknetzwerken.
Um die SEO einer Domain zu verbessern, mĂŒssen SEO-Manager einiges an Know-how und Kompetenzen mitbringen. Einen groĂen Ăberblick ĂŒber die Themengebiete haben Sie bereits gewonnen. Im Ăberblick finden Sie nun alle Bereiche und Aufgaben, die ein SEO-Verantwortlicher begleitet und erledigt:
Wer erfolgreiche SEO-Effekte spĂŒren möchte sollte Geduld haben. Gerade bei neuen Webseiten, die sich noch keine AutoritĂ€t im Netz aufbauen konnten, kann es ĂŒber 6 Monate dauern, bis die ersten Effekte der SEO Optimierung eintreten; Dies ist auch abhĂ€ngig von der KontinuitĂ€t und IntensitĂ€t der OptimierungsmaĂnahmen. Bei Websites, die sich durch relevante, vertrauenswĂŒrdige und technisch einwandfreie Inhalte bereits eine AutoritĂ€t und hohe RankingplĂ€tze aufbauen konnten, mĂŒssen kaum noch SEO-MaĂnahmen ergriffen werden. Neue Unterseiten werden hier nach dem Crawling meist direkt unter den ersten Suchergebnissen angezeigt. Da es aber bei allen Domains zu technischen Störungen kommen kann oder Inhalte aktualisiert werden mĂŒssen, sollten SEO-MaĂnahmen kontinuierlich weitergefĂŒhrt werden.
Der Startleitfaden zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) kann dir hierbei helfen.
Hast du es eilig, sind hier alle Informationen zusammengefasst.
Ob ein Unternehmen zur Verbesserung der InternetprĂ€senz eine SEO-Agentur benötigt ist nicht pauschal zu beantworten. Auch hier gibt es einige Faktoren, die das Hinzuziehen einer solchen Agentur mehr oder weniger nötig machen. Hierzu zĂ€hlen z.B. die eigenen Zeit-Ressourcen und das Know-how, ĂŒber welches man zumindest in den Grundlagen verfĂŒgen sollte. SelbstverstĂ€ndlich sollte auch das Interesse am Thema SEO vorhanden sein.
NatĂŒrlich ist es auch möglich, einen Mitarbeiter fĂŒr die firmeninterne SEO einzustellen. Dieser Inhouse SEO ist stĂ€ndig zur VerfĂŒgung und kann nach den eigenen Vorstellungen arbeiten. Der enge Kontakt, ein direkter Einblick in die Content-Management-Systeme (CMS), Zielgruppen und Themen bringen oftmals eine engere Zusammenarbeit mit sich, die das Unternehmen intrinsisch fördern.
Die Nachteile eines Inhouse-SEOs könnten folgende sein:
Eine Möglichkeit, die Vorteile des Inhouse-SEO zu nutzen und den Nachteilen zu entkommen, ist eine Zusammenarbeit von SEO-Agenturen und Inhouse-SEOs. Zwar ist diese Kombination recht kostenaufwendig, jedoch besteht so die Möglichkeit, dass Agenturen ihre Erfahrung und einen externen Blick beisteuern, wĂ€hrend der Inhouse-SEO sich der Umsetzung annimmt. Auch einzelne Aufgabenbereiche, wie die technische Optimierung, können von SEO-Agenturen ĂŒbernommen werden.
Bei der Suche nach dem richtigen SEO-Dienstleister fĂŒr ein Unternehmen gibt es einige Faktoren, welche erfĂŒllt werden sollten. Diese sind natĂŒrlich auch von den eigenen Vorstellungen abhĂ€ngig, die gĂ€ngigsten Punkte, die man bei der Suche einer passenden SEO-Agentur beachten sollte, haben wir jedoch nachfolgend aufgelistet.
Damit die Suchmaschinenoptimierung auch wirklich richtig funktioniert, kann eine Person, die als SEO Experte hierfĂŒr arbeitet, dir dabei helfen, deine OnlineprĂ€senz sichtbarer fĂŒr die Suchmaschinen zu machen. Jedoch kannst du dich zunĂ€chst auch einfach an diesem SEO Leitfaden orientieren, um deine Website SEO tauglich zu machen. Um deine Seiten zu prĂŒfen, kann dann ein SEO Experte hinzugezogen werden. Dieser kann fĂŒr den nötigen Feinschliff sorgen.
Hast du Zeitdruck oder möchtest dich nicht mit den Feinheiten der Sichtbarkeit auseinandersetzen, ist ein SEO Experte genau richtig fĂŒr dich. Um sicherzustellen, dass dies wirklich nötig ist, kannst du dich zunĂ€chst ĂŒber die Vorteile informieren, die es mit sich bringt, einen Experten fĂŒr die Suchmaschinenoptimierung zu engagieren. Ăblicherweise bieten SEO Fachleuchte praktische Pakete und SEO Tools, die die folgenden Inhalte enthalten, an:
Damit du einen passenden SEO Experten findest und langzeitig von dessen Arbeit profitieren kannst, ist es wichtig, dass du dich mit Suchmaschinen und deren Funktionsweise vertraut machst. Hierzu können dir sowohl dieser Leitfaden, als auch diese Ressourcen weiterhelfen:
EinfĂŒhrung in Google: So funktioniert Suche bei Google â Crawling, Indexierung und Anzeigen der Ergebnisse
Möchtest du deine OnlineprĂ€senz von einem Experten fĂŒr die Suchmaschinenoptimierung ĂŒberprĂŒfen und bearbeiten lassen, gilt hier: je frĂŒher, desto besser. Vor allem, wenn deine Website gerade erst erstellt wurde oder im Umbau ist, ist dies empfehlenswert. So stellst du sicher, dass die OnlineprĂ€senz von Beginn an suchmaschinenoptimiert ist. Bist du mit der Sichtbarkeit deiner bestehenden Seite nicht zufrieden, kann auch hier ein SEO Experte helfen dies zu Ă€ndern.
Um zu erfahren, ob du einen Experten zur Suchmaschinenoptimierung deiner Seite benötigst und was zu beachten ist, kann dir diese Seite helfen: Wird ein SEO Experte benötigt?
Haben User das GefĂŒhl, dass deine Website seriös ist, besuchen diese die Seite wirklich gern.
Durch einen guten Ruf ist eine Website vertrauenswĂŒrdig. Daher solltest du dir einen guten Ruf durch Kompetenz und ZuverlĂ€ssigkeit aufbauen.
Hierzu ist es ratsam deinen Usern mitzuteilen, wer deine SEO Inhalte erstellt, deine Website veröffentlicht und welche Ziele du damit verfolgst.
Vor allem auf Websites, auf denen Kunden Finanztransaktionen durchfĂŒhren können, sollten eindeutige und klare Kundenservice-Informationen zu finden sein. So wird Usern beim Lösen von Problemen geholfen. Websites, die hingegen Nachrichten enthalten, sollten klar auffĂŒhren, woher die Informationen, die hier geboten werden, stammen.
Zudem ist die Verwendung geeigneter Technologien von Bedeutung. Bei Onlineshops ist die Seite zur KaufbestĂ€tigung mit einer sicheren Verbindung zu schĂŒtzen, damit User der Website vertrauen können.
Fachkompetenz und Verbindlichkeit sollte von der Website verkörpert werden, um die QualitÀt dieser zu steigern. Praktisch ist, deine SEO Inhalte von fachkundigen Personen erstellen oder bearbeiten zu lassen, die mit dem jeweiligen Thema vertraut sind. Gibst du das fachkundige SEO Personal in den Quellen an, erkennen User direkt, dass sie deinem Inhalt vertrauen können. Handelt es sich um eine wissenschaftliche Seite, sollte dem etablierten Konsens gefolgt werden, sofern dieser vorhanden ist.
Betreibst du ein kleines und lokales Unternehmen, ist es vermutlich möglich, die meiste Arbeit selbst zu erledigen. Hilfreiche und wichtige Informationsquellen zum SEO findest du hier:
Behalte im Hinterkopf, dass SEO Ergebnisse nicht direkt zu sehen sind. Normalerweise dauert es zwischen vier und zwölf Monate, bis sich Auswirkungen durch SEO Ănderungen bemerkbar machen.
Möchtest du zur Suchmaschinenoptimierung Fachpersonal zur Hilfe rufen, kannst du dich im weiteren Verlauf informieren, wie du den passenden SEO auswÀhlst.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Tools, die das Arbeiten in der SEO-Branche vereinfachen sollen. Je nach Aufgabenbereich und Webseite können diese mehr oder weniger sinnvoll sein. Um trotzdem einen kurzen Ăberblick zu geben, möchten wir Ihnen die beliebtesten Tools zum Crawlen von Webseiten, zum Recherchieren von Keywords und zum Linkbuilding vorstellen.
Egal, ob du eine Website hast, die du sichtbarer machen möchtest, oder andere Onlineinhalte, wie Onlineshops verwaltest. Möchtest du damit Einnahmen erzielen oder diese in der Google Suche sichtbar machen, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) wichtig. FĂŒr Menschen, die erfolgreiche und immer gröĂer werdende Unternehmen haben, bei denen Websites benötigt werden, ist der SEO Leitfaden interessant. Befasst du dich bereits lĂ€ngere Zeit mit der Suchmaschinenoptimierung, da du als SEO Fachkraft oder SEO Experte arbeitest, kann der Leitfaden zur Suchmaschinenoptimierung von Bedeutung sein.
Wir ermöglichen dir hier gemÀà unseren SEO Best Practices einen informativen Ăberblick ĂŒber alle nötigen Grundlagen zur Suchmaschinenoptimierung. Geheimtipps, wie deine Onlineinhalte direkt auf den ersten Platz, der Google Ergebnisse befördert wird, findest du hier jedoch leider nicht. Die Suchmaschinenoptimierung ist immer mit Arbeit verbunden. Orientierst du dich jedoch an unseren SEO Best Practices Tipps, wird es ein leichtes fĂŒr Suchmaschinen, die Inhalte deiner WebprĂ€senz zu indexieren, verstehen und crawlen.
HĂ€ufig sind bereits kleine SEO Ănderungen in einzelnen Bereichen deiner OnlineprĂ€senz ausreichend, um an der Suchmaschinenoptimierung (welche auch als Search Engine Optimization oder SEO bekannt ist) zu arbeiten. Begutachtest du die SEO Ănderungen, erscheinen diese zunĂ€chst nichtssagend und bedeutungslos. In Kombination mit der Suchmaschinenoptimierung betrachtet, können sowohl die Leistung, als auch Nutzererfahrung der OnlineprĂ€senz die organischen Suchergebnisse hierdurch um einiges aufbessern. Bist du bereits mit dem Thema SEO oder Suchmaschinenoptimierung vertraut und hast deine Website dementsprechend angepasst, erzielst jedoch noch nicht die gewĂŒnschte Sichtbarkeit, hast du vermutlich noch nicht das volle Potenzial der Seite ausgeschöpft.
Damit deine Website den Nutzern ein nĂŒtzliches Ergebnis bringen soll und deren Erfahrungen verbessern soll, ist die Suchmaschinenoptimierung notwendig. Du kannst SEO so betrachten, dass einer der Nutzer die Suchmaschine ist, die den Besuchern der Website bei der Entdeckung der Inhalte unterstĂŒtzt. Das Ziel, welches durch die Suchmaschinenoptimierung erreicht werden soll, ist, dass Suchmaschinen den Mehrwert und die Inhalte deiner OnlineprĂ€senz leichter verstehen und somit prĂ€sentieren können. Wir haben eine Website als Beispiel verwendet, die vielleicht etwas gröĂer oder kleiner als deine eigene ist. Dies spielt jedoch keine Rolle, da die von uns vorgestellten Themen zum SEO auf alle Website GröĂen ausgelegt sind und somit flexibel anwendbar sind. Der SEO Leitfaden soll dir neue Anregungen geben, die du zur Verbesserung deiner OnlineprĂ€senz nutzen kannst. Ăber Feedback, Erfolgsgeschichten und Fragen, die du im Google Search Central-Hilfeforum mit uns teilen kannst, freuen wir uns jederzeit.
Wir hoffen, dass du diese LektĂŒre zur Suchmaschinenoptimierung genieĂen und als hilfreich empfinden kannst. In unseren Google-Supportforen ist dein Feedback stets willkommen. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören.
Den SEO Leitfaden kannst du natĂŒrlich speichern oder bei Bedarf ausdrucken. Zudem kannst du diesen mit Bekannten und Freunden teilen und mit uns zusammen einen Beitrag dazu leisten, die QualitĂ€t des Internets zu verbessern.
Wir wĂŒnschen dir viel VergnĂŒgen beim Lesen und Umsetzen des SEO Leitfadens.
Viele GrĂŒĂe von deinem Google Search Quality Team
Damit Suchmaschinen den SEO Inhalt einzelner Seiten crawlen können, benötigen diese eine eindeutige URL. Nur dann funktioniert es auch, die Website zu indexieren und User darauf zu verweisen. Möchtest du auf deiner Website verschiedene Produkte bewerben oder die Website in verschiedenen Sprachen bereitstellen, sind separate URLs erforderlich, damit die Suche dementsprechend angezeigt werden kann.
URLs sind meist in verschiedene Abschnitte unterteilt und sehen wie folgt aus:
protocol://hostname/path/filename?querystring#fragment
Beispiel:
https://www.example.com/RunningShoes/Womens.htm?size=8#info
Von Google wird empfohlen, fĂŒr möglichst alle Webseiten das Protokoll HTTPS (https://) zu verwenden. Der Ort, an dem deine Website gehostet wird, wird durch den Hostname bekannt gegeben. Im Normalfall wird hier der Domainname verwendet, den du auch fĂŒr E-Mails und Co verwendest. Google macht hier nur einen Unterschied zwischen zwei Varianten. Zum einen URLs mit âwwwâ, beispielsweise www.example.com oder ohne âwwwâ, was dann so aussieht: example.com. Damit deine Website leicht gefunden wird, solltest du in der Search Console die Versionen mit und ohne âwwwâ, als auch Versionen mit http:// und https:// einfĂŒgen.
Entscheidend fĂŒr den Zugriff auf den SEO Inhalt, auf den dein Server zugreift, sind sowohl Pfad, als auch Dateiname und Abfragestring. Hier wird bei allen drei Teilen zwischen groĂen und kleinen Buchstaben unterschieden, wodurch FILE dich zu einer anderen URL leiten wĂŒrde als file. Beim Hostnamen und dem Protokoll spielt die GroĂ- und Kleinschreibung hingegen keine Rolle, da hier nicht zwischen groĂen und kleinen Buchstaben unterschieden wird.
Allgemein betrachtet gibt ein Fragment, wie in diesem Fall #info an, an welcher Stelle der Browser auf der Seite stoppt. Fragment und Inhalt sind unabhÀngig voneinander, wodurch die Suchmaschinen in der Regel alle verwendeten Fragmente ausblenden oder ignorieren.
Um auf die Startseite deiner OnlineprĂ€senz zu verweisen, ist ein nachstehender SchrĂ€gstrich hinter dem Hostname optional. Der angezeigte Inhalt ist hier gleich. Somit sind https://example.com/ und https://example.com identisch. Anders sieht dies bei Dateinamen und Pfaden aus. Hier Ă€ndert der SchrĂ€gstrich die Seite, auf der du landest. Da hier ein SchrĂ€gstrich als andere URL angesehen wird, die auf ein anderes Verzeichnis oder eine Datei fĂŒhren, ist die Schreibweise wichtig. In diesem Fall ist https://example.com/fish beispielsweise nicht gleich https://example.com/fish/.
Um es Besuchern deiner Website einfach zu machen, die gewĂŒnschten Inhalte zu finden, ist die Navigation wichtig. Doch auch die Suchmaschinen können so besser erkennen, welche Inhalte deiner OnlineprĂ€senz als wichtig eingestuft werden und welche nicht. Trotz der Abbildung von Google Suchergebnissen auf Seitenebene, möchte Google einordnen, wie wichtig die einzelnen Seiten im Kontext der Website sind.
Bei strukturierten Daten handelt es sich um Codes, die du zum Beschreiben deiner SEO Inhalte auf der Website fĂŒr Suchmaschinen einfĂŒgen kannst. Durch die Codes können Suchmaschinen die SEO Inhalte deiner Seite besser verstehen und die Inhalte sinnvoller wiedergeben. Das Wissen wird von den Suchmaschinen dann genutzt, um deine SEO Inhalte unauffĂ€llig und geeignet zu prĂ€sentieren. So kannst du mit SEO die passenden Kunden fĂŒr dein Unternehmen anziehen und gewinnen.
Hast du einen Onlineshop, bei dem du eine einzelne Seite mit Produkten mit einem Markup versiehst, ist es fĂŒr uns leichter zu erkennen, dass es sich um das jeweilige Produkt, dessen Preis und um die dazugehörigen Kundenbewertungen geht. Bei relevanten Suchanfragen von Nutzern werden die Informationen eventuell im Snippet der Suchergebnisse angezeigt. Diese Art von Suchergebnis nennt sich Rich-Suchergebnis.
FĂŒr die SEO Optimierung wird das Markup genutzt, um strukturierte Daten in Rich-Suchergebnissen aufzufĂŒhren und zudem relevante Ergebnisse in anderen Formaten abzubilden. Hast du neben dem Onlineshop auch einen Laden, können dich Kunden durch das Markup von Ăffnungszeiten finden, wenn sie nach dir suchen. Zudem wird angezeigt, ob der Laden wĂ€hrend der Suche geöffnet oder geschlossen ist.
Elemente, die fĂŒr dein Unternehmen wichtig sind, kannst du mit einem Markup versehen:
Auf unserer Website fĂŒr Entwickler findest du eine vollstĂ€ndige Liste der unterstĂŒtzten Inhaltstypen.
Zur Beschreibung deiner SEO Inhalte ist es empfehlenswert, wenn du strukturierte Daten mit Markup fĂŒr alle unterstĂŒtzten Darstellungen im HTML-Code versiehst und auf deinen SEO Seiten einfĂŒgst. Tools wie der Data Highlighter können hierbei sehr hilfreich sein. Zu diesem SEO Tool findest du im âBest Practicesâ Abschnitt weitere Informationen.
Den Test fĂŒr Rich-Suchergebnisse nutzen, um Markup zu prĂŒfen
Sind deine SEO Seiteninhalte mit Markup versehen, kannst du den Test fĂŒr Rich-Suchergebnisse nutzen, um sicher zu sein, dass die Implementierungen keine Fehler enthalten. Hierzu kannst du die URL der Seite nutzen oder den HTML-Code einfĂŒgen, der das Markup beinhaltet.
Das solltest du vermeiden:
SEO Tipp: Data Highlighter nutzen
Data Highlighter helfen dabei ein strukturiertes Markup zu erstellen, ohne den Quellcode der OnlineprĂ€senz zu Ă€ndern. Dieses kostenlose Tool ist in der Search Console integriert und unterstĂŒtzt einen GroĂteil der Inhaltstypen.
Die Markup-Hilfe unterstĂŒtzt dich dabei, falls du den Markup-Code auf deiner Seite kopieren und einfĂŒgen möchtest.
Das solltest du fĂŒr die SEO Optimierung vermeiden:
Halte die Leistung der mit Markup versehenen Seiten stets im Blick
Die Berichte zu Rich-Suchergebnissen in der Search Console zeigen, wie hĂ€ufig die verschiedenen Markups auf den einzelnen Seiten erkannt werden und wie hĂ€ufig diese in Suchergebnissen erschienen. Zudem siehst du, wie hĂ€ufig die User das Markup in den letzten 90 Tagen angeklickt haben. Von Google erkannte Fehler kannst du hier ebenfalls sehr verstĂ€ndlich aufgefĂŒhrt finden.
Das solltest du beim SEO vermeiden:
Jede einzelne OnlineprĂ€senz verfĂŒgt ĂŒber eine Start- bzw. Stammseite. Dabei handelt es sich um die Seite, welche am hĂ€ufigsten besucht wird und von Besuchern aus Ausgangspunkt der Navigation genutzt wird. Daher ist es besonders wichtig, dass diese ĂŒbersichtlich ist. Vor allem, wenn deine Website mehr als ein paar Seiten hat, ist die Ăberlegung, wie User von der Startseite, welche in dem Fall allgemein gehalten wird, auf die Seite mit den relevanten Themen gelangt.
Sind ausreichend Seiten zu einem bestimmten Thema verfĂŒgbar, kannst du sinnvollerweise eine Seite zu diesem Themenbereich erstellen, auf der verwandte Inhalte angesprochen werden. Dies kann so aussehen: Stammseite -> Eintrag fĂŒr weitere Informationen -> bestimmtes Thema? Verkaufst du verschiedene Produkte, die nicht miteinander verwandt sind, solltest du diese in einige Kategorie- und Unterkategorieseiten unterteilen.
Erstellst du hilfreiche und ĂŒberzeugende SEO Inhalte, ist dies von groĂem Wert fĂŒr deine Website. Dieser ist sogar gröĂer als alle hier erwĂ€hnten Faktoren. User kommen aufgrund deiner SEO Inhalte auf deine OnlineprĂ€senz und geben diese weiter, wenn sie deine Seite als nĂŒtzlich erachten.
Dies kann beispielsweise ĂŒber Blogposts, Medien, E-Mails oder Foren geschehen. NatĂŒrlich trĂ€gt neben der organischen Suche auch die Mund-zu-Mund-Propaganda dazu bei, den Ruf deiner Website bei Usern und Google aufzubauen. Hierzu sind gute SEO Inhalte unverzichtbar.
Bei der Navigationsseite handelt es sich um eine einfache Seite, die die Struktur der Website wiedergibt und Unterseiten anzeigt. Im Normalfall besteht diese aus einer hierarchischen Liste aller Unterseiten auf der Website. Die Navigationsseite kann von deinen Besuchern aufgerufen werden, wenn Probleme bestehen, Seiten auf der Website zu finden. Suchmaschinen greifen ebenfalls auf die Navigationsseite zu, um möglichst viele Unterseiten zu crawlen. In erster Linie ist die Navigationsseite jedoch fĂŒr Besucher gedacht.
FlieĂende, natĂŒrliche Hierarchien erstellen
User, die deine Seite besuchen, sollten so einfach wie möglich von der allgemeinen Startseite zu spezifischen SEO Inhalten gelangen. Ăber die Navigationsseite, die, wann immer sinnvoll, angelegt werden sollte, können User diese SEO Seiten finden. Die SEO Seite sollte effektiv in die interne Linksstruktur eingearbeitet werden. Wichtig ist, dass du darauf achtest, dass alle Seiten deiner OnlineprĂ€senz ĂŒber einen passenden Link erreichbar sind und ohne Suchfunktion gefunden werden können. Gegebenenfalls kannst du Links zu anderen Seiten mit verwandtem SEO Inhalt erstellen, damit deine User diese ebenfalls finden können.
Das solltest du vermeiden:
Texte fĂŒr die Navigation der Seiten verwenden
Legst du die Navigation von Seite zu Seite fest, ist es fĂŒr Suchmaschinen einfacher deine Website zu erkennen und zu crawlen. Erstellst du deine Seite mithilfe von JavaScripts, solltest du a-Elemente mit URLs als href-Attributwerte verwenden und somit MenĂŒleisten direkt beim Seitenaufbau erstellen, ohne auf eine Nutzerinteraktion zu warten.
Das solltest du vermeiden:
SEO: Eine Navigationsseite fĂŒr deine Nutzer und eine Sitemap fĂŒr die Suchmaschinen erstellen
FĂŒr Nutzer sollte eine einfache Navigationsseite bereitgestellt werden. Diese sollte die gesamte Website umfassen, wenn diese nicht zu groĂ ist. Hat deine Website hunderte Unterseiten, sollte die Navigationsseite die wichtigsten Seiten auffĂŒhren. Hierzu kannst du eine XML-Sitemap-Datei erstellen und somit sichergehen, dass der Googlebot die neuen und aktualisierten Seiten auf deiner OnlineprĂ€senz erkennt und die relevanten URLs mit den neuen Daten in den Hauptinhalten auflisten.
Das solltest du vermeiden:
404-Seiten, die nĂŒtzlich sind, anzeigen
Es kann immer wieder passieren, dass User auf nicht existierende Seiten gelangen. Dies passiert durch fehlerhafte Links oder die falsch eingegebene URL. Zu benutzerdefinierten 404-Seiten findest du hier mehr Informationen.
Das solltest du vermeiden:
Sind auf deiner Website richtige und strukturierte Daten zu finden, qualifiziert diese sich auch fĂŒr sehr viele Sonderfunktionen in den Google Suchergebnissen. So kannst du beispielsweise von den Sternebewertungen auf Google profitieren. Mehr Informationen, die fĂŒr deine Website verfĂŒgbar sind, findest du in der Galerie der Suchergebnistypen.
Durch Kategorien und Dateinamen, die du fĂŒr Dokumente auf deiner OnlineprĂ€senz nutzt, lĂ€sst sich die SEO Website besser organisieren und zudem einfache und vor allem nutzerfreundliche URLs erstellen. Somit ist es leichter auf deine SEO Inhalte zu verlinken. Lange und unverstĂ€ndliche URLs, die kaum erkennbare Wörter enthalten, wirken auf die Besucher schnell abschreckend.
So sehen URLs aus, die nicht ansprechend sind:
https://www.brandonsbaseballcards.com/Âfolder1/22447478/x2/14032015.html
Diese SEO URL hingegen ist aussagekrÀftig und leicht verstÀndlich:
https://www.brandonsbaseballcards.com/article/ten-rarest-baseball-cards.html
Sucht ein User bei Google nach Themen, die du behandelst, solltest du bedenken, dass die URL auch hier unter dem Titel deines Dokuments angezeigt wird. Somit sollte diese unbedingt aussagekrÀftig sein.
Zwar ist es fĂŒr Google kein Problem auch kryptische, komplexe URLs zu crawlen. FĂŒr User sind einfache und aussagekrĂ€ftige URLs jedoch trotzdem empfehlenswerter.
Eine einfache Verzeichnisstruktur auswÀhlen
Das Verzeichnis sollte strukturiert sein und den Usern durch organisierte SEO Inhalte den Besuch auf deiner Website durch einfache Orientierung angenehm gestalten. Auch sollten in Verzeichnissen die Inhaltstypen zu finden sein, den der User unter der jeweiligen URL findet.
Das solltest du vermeiden:
Beim SEO URLs durch Wörter vereinfachen
Durch Wörter in URLs, die fĂŒr Inhalt und Struktur der Website wichtig sind, können Besucher sich auf der Website leichter zurechtfinden.
Das solltest du vermeiden:
Eine einzige URL-Version zum Aufrufen von einzelnen Dokumenten verwenden
Möchtest du nicht, dass User auf unterschiedliche URL-Versionen verlinken, solltest du in deiner Struktur nur eine URL als Schwerpunkt verwenden. Die SEO Seiten solltest du intern miteinander verknĂŒpfen. Ist dies nicht der Fall, können die SEO Inhalte auf URLs aufgeteilt werden. Ist dir aufgefallen, dass User mit verschiedenen URLs auf deine Seite oder Unterseite geleitet werden, ist es an der Zeit eine 301-Weiterleitung und somit Abhilfe schaffen.
Das solltest du beim SEO vermeiden:
Bei einem Linktext handelt es sich um den sichtbaren Text, der innerhalb eines Links steht. Sowohl User als auch Google werden dadurch ĂŒber den Inhalt der jeweiligen Seite informiert. Auf deiner SEO Website sind interne Links möglich, die auf andere Unterseiten deiner OnlineprĂ€senz verweisen. Auch externe Links sind möglich. Ist der Ankertext sehr gut, ist es fĂŒr User ein leichtes die verlinkte Seite aufzurufen. Google erkennt den Inhalt in diesem Fall auch sehr gut.
Durch einen passenden Ankertext kann der Inhalt der verlinkten Unterseiten sowohl von Usern, als auch von Suchmaschinen gut erkannt werden.
SEO optimal nutzen: Beschreibenden Text wÀhlen
Der Ankertext fĂŒr einen Link sollte mindestens eine grundlegende Vorstellung vom Inhalt der verlinken Seite vermitteln.
Das solltest du beim SEO vermeiden:
SEO â kurze, prĂ€gnante Text verfassen
Wenige Wörter, die jedoch aussagekrĂ€ftig sind, sind deutlich besser als ganze SĂ€tze. Hier solltest du dich bemĂŒhen möglichst viele Informationen in wenig Wörter zu packen.
Das solltest du bei einem guten SEO vermeiden:
SEO nutzen: Formatiere Links so, dass diese leicht zu erkennen sind
Durch leichte Formatierungen ist es fĂŒr Nutzer leicht zu erkennen, ob es sich um einen normalen Text oder den Ankertext zum Link handelt. Klicken User die Links versehentlich an oder ĂŒbersehen diese sogar, wird der Nutzen deiner Inhalte gemindert.
Das solltest du vermeiden beim SEO:
Beim SEO Ankertexte gegebenenfalls auch fĂŒr deine interne Links nutzen
Im Normalfall sind VerknĂŒpfungen Verweise auf externe Websites. Möchtest du jedoch mehr interne Links mit Ankertext verwenden, ist die Navigation auf deiner Website sowohl fĂŒr den Nutzer, als auch fĂŒr Google einfacher.
Das solltest du beim SEO vermeiden:
Der Ruf deiner Website kann auf andere Websites ĂŒbertragen werden, wenn du diese verlinkt hast. Einige User können davon profitieren, den eigenen Link auf fremden Websites in den Kommentaren zu hinterlassen. Zudem ist es möglich eine Website negativ zu erwĂ€hnen, ohne einen Ruf zu ĂŒbertragen. Dies kann wie folgt aussehen: Du schreibst einen Blogpost ĂŒber âKommentar-Spamsâ und willst dadurch auf eine Website aufmerksam machen, die deine Website in den letzten Wochen mit unzĂ€hligen Spam-Kommentaren gefĂŒllt hat. Durch die negative ErwĂ€hnung kannst du andere User vor dieser Website warnen. Den Link kannst du dann wie gewohnt erwĂ€hnen. Jedoch möchtest du natĂŒrlich nicht, dass der Ruf auf die andere Website ĂŒbertragen wird. Hier kommt dann die Nutzung des Attributs nofollow zum Einsatz. Auch bei Widget-Links kann das Attribut nofollow hilfreich sein.
Erweiterst du deine Website mit einem Drittanbieter Widget und förderst dadurch die Interaktion, ist es ratsam zu ĂŒberprĂŒfen, ob hier Links enthalten sind, die mit dem Widget zusammen auf deiner Website platziert werden, was du aber nicht möchtest. Es kann vorkommen, dass Widgets Links zu deiner Seite hinzufĂŒgen, die jedoch nicht den AnsprĂŒchen deiner Seite entsprechen und zudem Ankertexte enthalten, die du nicht kontrollieren kannst. Kannst du die Widgets nicht von den Links befreien, kannst du diese mit nofollow deaktivieren. Erstellst du ein Widget fĂŒr von dir bereitgestellte Inhalte oder Funktionen, sollten diese im Standard-Code-Snippet die Links fĂŒr nofollow einschlieĂen. Möchtest du alle Links auf deiner Seite mit nofollow deaktivieren, hilft dir das Tag <meta name="robots" content="nofollow">, welches du in das <head>-Tag fĂŒr die Seite einfĂŒgen kannst. ZusĂ€tzliche Details zum ârobotsâ-Meta-Tag kannst du im Google Search Central-Blog finden.
Legst du den Wert eines rel-Attributs von einem Link auf nofollow oder ugc, wird Google darĂŒber informiert, dass verschiedenen Links auf deiner Website nicht gefolgt werden soll oder der Ruf deiner Seite nicht auf die erwĂ€hnte Seite ĂŒbertragen werden soll. Um einen Link zu ignorieren, kanns du in dessen Anchor-Tag das Element rel="nofollow" oder ein gezieltes Attribut wie ugc einfĂŒgen. Im folgenden Beispiel siehst du, wie dies aussieht:
<a href="http://www.example.com" rel="nofollow">Anchor text here</a>
oder
<a href="http://www.example.com" rel="ugc">Anchor text here</a>
Du fragst dich, wann dies beim SEO nĂŒtzlich ist? Vor allem, wenn öffentliche Kommentare auf deiner Website oder deinem Blog aktiviert sind, können von deinem guten Ruf auch Websites profitieren, die Ihren Link dort hinterlassen, fĂŒr deren Inhalt du jedoch nicht verantwortlich bist. Vor allem Seiten, in denen Kommentare zu Blogposts verfasst werden können, sind sehr anfĂ€llig fĂŒr den Kommentar-Spam. Ignorierst du diese zugefĂŒgten Links jedoch durch nofollow, kannst du sicherstellen, dass dein Ruf, an dem du hart gearbeitet hast, nicht auf eine Spam-Website ĂŒbertragen und dort aufgelistet wird.
Blogging-Softwarepakete bieten das automatische Ignorieren von Links in Kommentaren von Usern durch nofollow an. Ist dies nicht der Fall, kannst du die jeweiligen Links meist manuell bearbeiten. Auch fĂŒr andere Bereiche deiner Website, wie GĂ€stebĂŒcher, Shout-Boards, Inhalte aus anderen Quellen oder Foren, gilt diese Empfehlung. Bist du hingegen bereit fĂŒr den Inhalt, der von Dritten durch Links zu deiner OnlineprĂ€senz hinzugefĂŒgt wird, zu garantieren, ist es nicht notwendig, nofollow hinzuzufĂŒgen. Hier solltest du aber sicher sein, dass die jeweilige Person vertrauenswĂŒrdig ist.
Achte jedoch darauf, dass VerknĂŒpfungen durch Links zu deiner Website von Google als Spam eingestuft werden können und somit den Ruf deiner Website beeintrĂ€chtigen können. Die Google Search Central-Dokumentation zeigt dir noch mehr Tipps, die beim Schutz vor Spamkommentaren helfen können. Der Einsatz von CAPTCHAs beispielsweise kann dabei helfen, Spam-Kommentare zu verringern und die Kommentarmoderation zu aktivieren.
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LUST MIT UNS ZU ARBEITEN?Um Bilder in deine SEO Seiten und SEO Inhalte einzubetten, sind HTML-Bildelemente hilfreich.
SEO: HTML-Elemente wie <img> oder <picture>
Semantisches HTML-Markup unterstĂŒtzt Crawler dabei deine Bilder zu finden und zu verarbeiten. Mit dem <picture>-Element ist es dir zudem möglich in Bezug auf responsive Bilder unterschiedliche Optionen fĂŒr verschiedene GröĂen festzulegen. Das Attribut loading="lazy" verkĂŒrzt die Ladedauer von Bildern fĂŒr User deiner Website.
Das solltest du bei der SEO Optimierung vermeiden:
Bei der SEO Optimierung sollten Bilder stets mit aussagekrĂ€ftigen Dateinamen und einer alt-Attributbeschreibung versehen werden. Das alt-Attribut ermöglicht das Angeben von alternativen Texten fĂŒr die jeweiligen Bilder, falls dies nicht angezeigt oder geladen werden kann. Die Frage, warum dieses Attribut beim SEO genutzt werden sollte, ist leicht zu beantworten. Sieht sich nĂ€mlich ein User deine Website mit Hilfstechnologien, wie einem Screenreader an, werden Inhalte im alt-Attribut durch Informationen zum Bild angezeigt.
Zudem gibt es einen weiteren Grund: Verwendest du ein Bild in Form eines Links, wird der alternative Text des Bildes Ă€hnlich behandelt wie Ankertexte in Textlinks. Nicht empfehlenswert ist es jedoch zu viele Bilder fĂŒr Links zu nutzen, da Textlinks einen gleichen Effekt erzielen können. Auch können Bildsuchprojekte, wie Google Bilder, aussagekrĂ€ftige Informationen zu den von dir genutzten Bildern durch den alternativen Text und Dateinamen erhalten.
SEO Optimierung: AussagekrÀftige, aber trotzdem kurze Dateinamen und Alt-Texte nutzen
Dateinamen und Alt-Texte sollten, wie andere Seitenelemente auch, auf die Optimierung ausgerichtet sein. Hier gilt, dass die Namen kurz, aber dennoch aussagekrÀftig sein sollten.
Das solltest du vermeiden:
Werden Bilder als Links eingefĂŒgt, kannst du beim SEO alternative Texte hinzufĂŒgen
Möchtest du ein Bild als Link einfĂŒgen und hier einen alternativen Text verwenden, kann Google aussagekrĂ€ftige Informationen zu der Seite, die du verlinkst, erhalten. Hier kann es helfen, wenn du dir vorstellst, einen Ankertext fĂŒr einen Textlink zu schreiben.
Das solltest du vermeiden:
Eine Bilder-Sitemap hilft dem Googlebot dabei, zusÀtzliche Informationen zu den Bildern, die du auf der Website nutzt, zu liefern. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bilder in den Google Bilder Suchergebnissen auftauchen, ist somit deutlich höher. Hierbei Àhnelt die Struktur der Dateien der XML-Sitemap-Datei deiner Webseite.
Bei der Erstellung von SEO BeitrĂ€gen ist es ratsam von den meisten Browsern unterstĂŒtzte Dateitypen wie JPEG-, GIF-, PNG-, BMP- und WebP-Bildformate zu nutzen. Die Endung der Datei sollte mit dem den jeweiligen Dateitypen ĂŒbereinstimmen.
Da heute viele Menschen MobilgerĂ€te nutzen, um Websites aufzurufen, wird die Google Suche vor allem auf mobilen GerĂ€ten durchgefĂŒhrt. Die Desktopversion einer Website wird auf MobilgerĂ€ten leider nur selten gut dargestellt. Daher ist eine SEO Optimierung der Website auch fĂŒr mobile GerĂ€te unerlĂ€sslich. Google hat bereits im Jahr 2016 damit begonnen fĂŒr das Google Ranking, zum Parsen von Daten und um Snippets zu generieren auf die mobile Version einer Website probeweise zurĂŒckzugreifen.
Wir empfehlen zwar, dass du die mobilen SEO Websites auf Smartphones ausrichtest, raten den Inhabern einer Website jedoch, auch fĂŒr Multimediatelefone und Feature-Phones die SEO RatschlĂ€ge zu befolgen.
Eine SEO Optimierung der Website ist fĂŒr mehrere Arten von MobilgerĂ€ten möglich. Google unterstĂŒtzt hierbei die folgenden Implementierungsmethoden:
Hast du fĂŒr mobile GerĂ€te eine Website SEO optimiert, kannst du diese mit dem von Google angebotenen Tests auf die Optimierung fĂŒr mobile GerĂ€te hin prĂŒfen. Probleme, die bei der Nutzung auf MobilgerĂ€ten auftreten und sich auf die Website auswirken, kannst du so erkennen und beheben.
AMP (Accelerated Mobile Pages) zu implementieren kann fĂŒr die Suchmaschinenoptimierung sinnvoll sein, wenn viele Blogposts oder Produktseiten auf deiner Website zu finden sind. Hierbei handelt es sich um eine spezielle HTML-Variante, die dafĂŒr sorgt, dass die Website nutzerfreundlich und schnell bleibt. Durch Plattformen, wie die Google Suche, kann die Website weiter beschleunigt werden.
Egal, welche Konfiguration du fĂŒr die Einrichtung der mobilen Website aussuchst â beim SEO sind die folgenden, wichtigen Punkte zu beachten:
ZusĂ€tzliche Hinweise zur SEO Optimierung der Seite fĂŒr MobilgerĂ€te findest du im zugehörigen Google Leitfaden.
Der Google Search Central Blog bringt dich immer auf den aktuellen Stand. Hier erhÀltst du Informationen zu Aktualisierungen, die die Google Suche betreffen und Neuigkeiten zu Search Console-Funktionen und vieles mehr.
Dieses Produktforum fĂŒr Seiteninhaber hilft dabei, Probleme zu klĂ€ren. Hier kannst du alle Fragen rund um deine Website posten und erhĂ€ltst hilfreiche Tipps zum Erstellen einer hochwertigen und nutzerfreundlichen Website. In dem Forum sind nicht nur erfahrene User, sondern auch Produktexperten und Google-Mitarbeiter aktiv.
FĂŒhrst du ein kleines Unternehmen, ist es möglich eine kostenlose OnlineprĂ€senz anzumelden. Durch die Partnerschaft zwischen Google und Homestead ist es dir möglich eine einjĂ€hrige, kostenfreie Website zu nutzen.
Hier kannst du News und Ressourcen rund um gute Websites finden.
Google-Mitarbeiter beantworten hier in hilfreichen Videos alle Fragen fĂŒr Inhaber von Websites.
Das passiert, wenn du bei Google nach etwas suchst. Dies ist sehr wissenswert, wenn du dich mit der Suchmaschinenoptimierung beschÀftigst.
Oftmals werden gerade fĂŒr Einsteiger Konferenzen zum Thema SEO angeboten. Sie bieten unterschiedliche Themenschwerpunkte fĂŒr verschiedenste Zwecke der SEO Optimierung. Hier einige Beispiele:
In diesem kleinen Glossar findest du eine Beschreibung zu allen wichtigen Begriffen, die wir in diesem SEO Leitfaden verwenden.
Bei SEO Experten und Web-Beratern oder -Agenturen, die dir unaufgefordert E-Mails schreiben, solltest du vorsichtig sein.
Auch wir erhalten erstaunlicherweise diese Art von Spam-Nachrichten:
âSehr geehrte(r) google.com,
bei einem Besuch Ihrer Website ist mir aufgefallen, dass Sie in den meisten gröĂeren Suchmaschinen und Verzeichnisdiensten nicht registriert sindâŠâ
Wie bei DiĂ€tpillen auch, ist bei diesen unaufgeforderten E-Mails zur Suchmaschinenoptimierung Ă€uĂerste Vorsicht geboten. Hierbei handelt es sich nur selten um seriöse Experten zur Suchmaschinenoptimierung.
Erstplatziert bei der Google Suche zu sein, kann dir wirklich niemand garantieren.
Experten fĂŒr Suchmaschinenoptimierung, die dir Rankings garantieren oder gar behaupten, eine ganz besondere Beziehung zu Google zu haben, sind BetrĂŒger. Ein priorisiertes Einreichen deiner Website bei Google gibt es nicht. Dies ist ausschlieĂlich ĂŒber die Seite URL hinzufĂŒgen oder durch das Einreichen einer Sitemap möglich. Diese Schritte sind völlig kostenfrei und können von dir durchgefĂŒhrt werden.
HĂ€lt ein Unternehmen Informationen zurĂŒck oder klĂ€rt dich nicht ĂŒber die Ziele auf, ist Vorsicht geboten.
Wenn du etwas nicht verstehst, ist es dein Recht danach zu fragen und vom Experten fĂŒr Suchmaschinenoptimierung eine Antwort zu bekommen. Erstellt der SEO unter deinem Namen irrefĂŒhrende Inhalte, wie BrĂŒckenseiten oder âWegwerf-Domainsâ, kann es passieren, dass deine Website aus dem Google-Index entfernt wird. Im Endeffekt wirst du dafĂŒr verantwortlich gemacht, was ein SEO Experte, den du beauftragst, macht. Sei dir daher darĂŒber im Klaren, wie die Hilfe, die du dir erwartest, umgesetzt wird. Hat ein SEO Experte FTP-Zugriff auf deinen Server, sollte dieser alle vorgenommenen Ănderungen zu erklĂ€ren und belegen â und zwar ohne Diskussion.
Lass dich nicht ĂŒberreden oder gar verpflichten einen Link zu deiner Website hinzuzufĂŒgen, der den Experten fĂŒr Suchmaschinenoptimierung erwĂ€hnt.
Einen SEO Experten, der âFree-for-allâ Links, Programme, die die LinkpopularitĂ€t erhöhen oder das Anmelden deiner Website bei unzĂ€hligen von Suchmaschinen anpreist, solltest du meiden. Diese Aktionen sind sinnlos und haben keinen positiven Einfluss auf das Ranking in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen.
Deine SEO Auswahl solltest du mit Bedacht treffen.
Bevor die Entscheidung fĂŒr den SEO fĂ€llt, ist es empfehlenswert, dass du dich in der SEO Branche informierst. Google ist hier eine Möglichkeit, um Informationen zu erhalten. Wir selbst geben bei Google jedoch keine Kommentare zu einzelnen Unternehmen ab. Jedoch hatten wir bereits den Fall, dass sich Firmen als Experten fĂŒr die Suchmaschinenoptimierung bezeichnen, die ĂŒblichen Praktiken jedoch nicht befolgen. Daher ist bei der Auswahl des SEO Experten wirklich Vorsicht geboten.
Bringe in Erfahrung, wofĂŒr genau du zahlst.
Bei Google ist es nicht möglich das Ranking in den Suchergebnissen durch Zahlungen zu verbessern, bei anderen Suchmaschinenanbietern ist dies hingegen möglich. Hier werden Pay-per-Click-Dienste oder bessere EintrĂ€ge gegen Bezahlung ermöglicht. Einige sogenannte SEO Experten versprechen dir, dass deine Website ganz oben in den Suchergebnissen erscheint, meinen damit aber nicht das Ranking, sondern die Anzeige durch bezahlte Werbung. Ganz betrĂŒgerische Experten fĂŒr Suchmaschinenoptimierung Ă€ndern die Gebotspreise, um den Eindruck zu vermitteln, die Suchmaschinen steuern zu können und somit auf die gewĂŒnschte Platzierung im Ranking zu gelangen. Bei Google wird diese Art von Betrug unterbunden, da Anzeigen auch als solche gekennzeichnet und zudem von den Suchergebnissen getrennt werden. Frage deinen SEO Berater jedoch danach, welche GebĂŒhren fĂŒr eine dauerhafte Aufnahme fĂ€llig werden und ob dies auch fĂŒr zeitlich begrenzte Werbung möglich ist.
Darauf ist beim SEO auch noch zu achten
Wir möchten dir hier helfen zu erkennen, ob du es mit einem betrĂŒgerischen Experten fĂŒr SEO zu tun hast. Die AufzĂ€hlung beinhaltet einige AuffĂ€lligkeiten, jedoch lange nicht alle. Hast du Zweifel, ob es sich bei deinem Experten fĂŒr Suchmaschinenoptimierung um einen BetrĂŒger handelt, ist es besser auf dein BauchgefĂŒhl zu hören und die GeschĂ€ftsbeziehung zu beenden. Hinweise auf einen BetrĂŒger können sein, wenn der SE