Bei einer Google-Display-Anzeige handelt es sich um eine von vielen Möglichkeiten, Werbekampagnen zielgerichtet auf mehreren Internetseiten auszustrahlen und so möglichst viele Nutzer der eigenen Zielgruppe zu erreichen. Über das Werbesystem Google Ads können Sie aus über 2 Millionen Websites im Displaynetzwerk wählen, um relevanten Content über die passenden Kanäle zu verbreiten.
Google-Display-Kampagnen lassen sich von A bis Z individualisieren, um nicht nur Format und Design, sondern auch content- und personenbezogenes Targeting bestmöglich auf Ihr Marketing, Ihr Produkt oder Ihre angebotene Dienstleistung anzupassen und Ihre Markenbekanntheit weitgreifend zu erhöhen. In diesem Artikel erfahren Sie alles rund um Google-Display-Anzeigen; von den Vorteilen über die Voraussetzungen bis hin zur konkreten Umsetzung in 10 Schritten.
Bei Google-Display-Anzeigen handelt es sich meist um klassische Text-Bild-Anzeigen, die je nach Voreinstellungen responsiv auf einer bestimmten Website geschaltet werden. Responsiv bedeutet hierbei, dass sich die Anzeige in Format, Größe und Platzierung automatisch an die herausgebende Website anpasst. Neben responsiven Anzeigen können Werbetreibende zwischen endlos vielen Formaten, Designs und Einstellungen wählen, um die Google-Display-Werbung genau dort zu schalten, wo sich die Zielgruppe am ehesten aufhält.
Um dies herauszufinden und möglichst viele Impressionen und Klicks zu generieren, bedarf es zuvor einer genauen Zielgruppenanalyse mit Erstellung einer sogenannten Buyer Persona. So lassen sich die Bedürfnisse und Interessen potenzieller Kunden herausfiltern. Im Anschluss kann die Werbung auf den passenden Websites platziert und Landingpages so aufgebaut werden, dass sie für den Kunden relevant sind.
Im Google-Displaynetzwerk sind über 2 Millionen Websites von Drittanbietern vertreten, die freie Werbeflächen für Google Ads-Kunden anbieten. Auf welchen Seiten Ihre Werbung genau geschaltet wird, können Sie zuvor selbst festlegen; wichtig hierbei ist, dass Ihre Kampagne sowohl zu den Interessen der anwesenden Zielgruppe, zur Website an sich und zum Thema passt. Neben den Websites von Drittanbietern können Google-Display-Anzeigen außerdem auf folgenden Plattformen geschaltet werden:
Eine Charakteristik von Google-Display-Kampagnen ist, dass diese nur im Google-Displaynetzwerk geschaltet werden. Die Suchmaschine Google gehört selbst nicht dazu – möchten Sie als Werbetreibender also direkt unter den Google-Suchergebnissen erscheinen, sollten Sie sich für Suchnetzwerk-Anzeigen von Google Ads entscheiden. Mehr dazu später.
Wie genau eine Google-Display-Kampagne am Ende aussieht, hängt von Ihren persönlichen Präferenzen ab. In den Voreinstellungen zur Kampagne haben Sie viele Auswahlmöglichkeiten zum Design und der Erscheinung von Google-Display-Werbung. Neben einer riesigen Auswahl an Bannerformaten und verschiedenen Größen eignen sich responsive Display-Anzeigen besonders gut, um Ihre Werbung flexibler zu machen.
Entscheiden Sie sich gegen responsive Anzeigen, können und sollten Sie sich in einer Kampagne nicht nur auf ein Format fixieren; mehrere Anzeigengrößen und Ausrichtungen erhöhen die Chance auf Impressionen und machen Ihre Kampagne abwechslungsreicher. Erfahren Sie nun, welche Bannerformate es gibt und welche Vorteile diese mit sich bringen.
Wie bereits erwähnt, können Sie bei der Erstellung einer Google-Display-Anzeige zwischen „Responsiv“ und „Fest“ wählen. Google und auch wir empfehlen Ihnen stets die responsive oder auch „smarte“ Display-Anzeige, da diese nach Erfahrungswerten deutlich höhere Impressionen generiert und die Markenbekanntheit somit besonders erhöht. Grund hierfür ist, dass Anzeigen in Format und Größe an das Seitenlayout angepasst werden.
Für die mobile Ansicht von Websites, die nicht im Quer-, sondern im Hochformat aufgebaut ist, ist diese Voreinstellung besonders praktisch. Durch eine automatische Anpassung an die zur Verfügung stehende Werbefläche kommen außerdem häufig mehr Websites aus dem Displaynetzwerk für Ihre Kampagne infrage.
Neben den klassischen Bildanzeigen gibt es eine Reihe unterschiedlicher Werbeformate, die Sie als Eyecatcher für Ihre Google-Display-Kampagne verwenden können. Welche Formate das sind und welche Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten diese besitzen, möchten wir Ihnen nun erklären.
Reine Bildanzeigen sind recht selten, können durch die Wahl einer ansprechenden Abbildung jedoch das Interesse der Nutzer wecken; hierbei unterscheidet man meist zwischen Marketing-Bildern und Logos, wobei auch eine Kombination möglich ist. Marketing-Bilder zeigen häufig das angebotene Produkt oder die Dienstleistung, welche auf der dahinterliegenden Landingpage weiterführend beworben wird. Insgesamt können Sie für eine Google-Display-Kampagne über 10 Marketing-Bilder auswählen. Diese können entweder im Querformat oder im Square-Format, also rechteckig, vorliegen. Möchten Sie eine Bildanzeige mit Text unterlegen, sollten Sie darauf achten, dass der Text nicht mehr als 20 Prozent des Gesamtbildes ausmacht.
Auch Textanzeigen sind eine sehr beliebte und vor allem einfache Möglichkeit, viele Informationen als Google-Display-Anzeige an Ihre Zielgruppe herauszugeben. Diese Anzeigen bestehen ausschließlich aus Text; meist aus einer Überschrift von bis zu 30 Zeichen und einem kurzen Text von bis zu 90 Zeichen. Durch spezielle Erweiterungen können Sie direkt Kontaktmöglichkeiten und Informationen zu Ihrem Unternehmen hinterlassen. So machen Sie die Interaktion potenzieller Kunden mit Ihrem Unternehmen besonders einfach. Um Textanzeigen optisch hervorzuheben, gibt es die Möglichkeit, sie mit kleinen Bildern zu einer Text-Bild-Anzeige zu kombinieren.
Dynamische Anzeigen ähneln Bildanzeigen in Funktion und Aufbereitung sehr, können jedoch für noch mehr Impressionen sorgen. Durch kleine Animationen in Form von GIFs lenken sie die Blicke auf sich. Insbesondere auf Publisher-Websites, die mehrere Werbeplätze anbieten, können dynamische Anzeigen als praktisches Hilfsmittel dienen, um Aufmerksamkeit zu generieren. Eine dynamische Anzeige ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn sie wirklich zu Ihrem Unternehmen, aber auch zur Umgebung der Publisher-Website passt und hochwertig entwickelt wurde.
Auch Videoanzeigen sind eine sehr beliebte Art der Google-Display-Werbung. Hierbei werden entweder kurze Videosnippets zur Bewerbung des Produktes vor ein YouTube-Video, in den YouTube-Suchergebnissen, den Vorschlägen oder in Apps oder Websites von Google-Videopartnern ausgestrahlt. Folgende Videoformate bietet Google Ads derzeit an:
In erster Linie unterscheiden sich diese Anzeigen in ihrer Positionierung, dem Videoausschnitt und der Einstellung, ob das Video direkt mit Ton eingespielt wird bzw. überhaupt einen Ton besitzt und ob dieser im Nachhinein vom User angestellt werden kann. Generell sind Videoanzeigen sehr erfolgreich, um die Markenbekanntheit zu erhöhen und viele Informationen zu Ihrem Unternehmen zu liefern. Der Arbeits- und Erstellungsaufwand ist jedoch deutlich höher, als es bei den zuvor vorgestellten Anzeigenformaten der Fall ist.
Ein besonderes Anzeigeformat sind soziale Anzeigen bzw. Anzeigen zur Interaktion. Hierbei binden Sie den Konsumenten ein, der sich interaktiv mit Ihrer Google-Display-Anzeige auseinandersetzt. Soziale Anzeigen lassen sich auf sozialen Plattformen teilen, bewerten oder kommentieren – so wie man es beispielsweise bei Werbeanzeigen auf Instagram kennt.
Interaktionsanzeigen wie die recht neuartigen Lightbox-Anzeigen sind Videoanzeigen, die erst durch Mouseover-Widergabe abgespielt bzw. auf dem Bildschirm vergrößert werden. Damit Nutzer sich von den Pop-up-Videos nicht gestört fühlen, sollte sichergestellt werden, dass User nur mit der Intention und nicht aus Versehen mit der Maus über das Video fahren. Auch die Länge des Videos beeinflusst die Wahrnehmung; über 30 Sekunden wirken häufig störend.
Neben den unterschiedlichen Werbeformaten sind auch die Größen der Anzeigen nicht unerheblich für ihre Wahrnehmung. Einige der nachfolgenden Größen sind sowohl für die mobile Ansicht als auch für den Desktop geeignet. Welche Maße in welchen Fällen empfohlen werden, möchten wir Ihnen nachfolgend in Kürze zusammenfassen.
Letztendlich können Sie in Ihrer Google-Display-Kampagne entweder eine responsive Display-Anzeige schalten, die sich automatisch an die Werbefläche der Publisher-Website anpasst, oder sie wählen mehrere Formate, die optisch unterschiedlich angeordnet und mit verschiedenen Bildern, Texten, dynamischen Animationen, Videos oder Interaktionsmöglichkeiten ausgestattet werden können. Google Ads empfiehlt insbesondere folgende Formate, da sie sehr vielfältig sind:
Das Square-Format (250 x 250) gehört zu den häufigsten Anzeigemaßen für Display-Werbung. Durch die recht geringe Gesamtgröße kann es, ohne zu stören inmitten eines Artikels oder in der Sidebar platziert werden. Achten Sie darauf, keine detailreichen Bilder oder zu viel Text zu nutzen, sondern die wichtigsten Informationen auf einen Blick darzustellen. Für noch kleinere Anzeigen oder die mobile Ansicht eignet sich das Small Square-Format (200 x 200).
Auch wenn Text-Bild-Anzeigen häufig als Banner-Anzeigen bezeichnet werden, handelt es sich beim Banner um ein bestimmtes Maß für Display-Anzeigen. Man unterscheidet zwischen dem Standard-Banner (468 x 60), dem Top-Banner (930×180) für den Seitenanfang, dem mobilen Banner (300/320 x 50) und dem großen mobilen Banner (320 x 100). Ein Banner zeichnet sich durch seine breite und gleichzeitig flache Form aus, wodurch es ebenfalls vielseitig einsetzbar ist; es kann innerhalb einer Website oder am Seitenanfang- und Ende platziert werden.
Das Leaderboard ähnelt dem Banner sehr und kann genauso eingesetzt werden. Durch seine etwas größeren Maße von 728 x 90 (Standard-Leaderboard) bzw. 970 x 90 (Large Leaderboard) wird es meist am Seitenanfang über der Navigationsleiste platziert. Eher selten findet man es inmitten der Website. Das Leaderboard bietet ausreichend Platz für Text und Bild und wird aufgrund seiner erfolgreichen Wirkung als Eyecatcher auch „Super-Banner“ genannt. Für viele Unternehmen ist das Leaderboard als Format für Google-Display-Anzeigen gut geeignet.
Beim Rectangle-Format unterscheidet man zwischen dem Inline Rectangle (300 x 250), dem Large Rectangle (336 x 280) und dem Vertical Rectangle (240 x 400). Anders als das Square-Format wirkt das Rechteck mit unterschiedlich langen Seiten auf den Konsumenten oft ansehnlicher; gleichzeitig können Sie durch die etwas größere Fläche mehr Informationen unterbringen und das Anzeigebild harmonischer mit dem Text kombinieren, als es bei quadratischen Formaten der Fall ist. Während das Vertical Rectangle meist in der Sidebar positioniert wird, können die anderen Formate sowohl an der Seite als auch am Seitenende oder zwischen Text-Absätzen platziert werden.
Das Skyscraper-Format (120 x 600) geht, wie man es von einem Wolkenkratzer kennt, nicht in die Breite, sondern in die Höhe. Aus diesem Grund ist das Skyscaper oder Wide Skyscraper-Format (160 x 600) besonders gut für die Sidebar geeignet. Achten Sie in diesem Fall darauf, von vornherein schmale Hochkant-Bilder für Ihre Anzeigen zu wählen, da ansonsten womöglich zu viel weggeschnitten werden müsste. Um das Gesamtbild harmonisch zu gestalten, sollten Sie vor allem beim klassischen Format auf zu viel Text verzichten, da es ansonsten häufig zu Zeilenumbrüchen käme; ein Titel sowie Schlagwörter oder ein kurzer Call-to-Action sind beim Skyscarper-Format am ehesten geeignet.
Der half-page Ad bzw. die halbseitige Anzeige (300 x 600) nimmt, wie der Name bereits sagt, fast die halbe – meist rechte – Seite einer Website ein und ist für den Konsumenten somit kaum zu übersehen. Obwohl oder gerade weil die Impressionen bei einer solchen Anzeige automatisch sehr hoch sind, sollten die halbseitigen Anzeigen sowohl optisch als auch inhaltlich Mehrwert bieten und für die Zielgruppe wirklich relevant sein; achten Sie bei solch großen Maßen besonders darauf, die Informationsdichte, die dahinterliegende Landingpage und das Design bestmöglich zu konzeptionieren und auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe anzupassen.
Das Panorama- (980×120) und das Billboard-Format (970×250) ähneln dem Top Banner bzw. dem Leaderboard. Auch diese Formate werden meist am Anfang einer Seite über der Navigationsleiste bzw. ganz am Ende der Website platziert. Durch die Breite nehmen sie nahezu den gesamten Bildschirm von rechts nach links ein und auch in ihrer Höhe übertreffen sie das Leaderboard. Genau wie beim half-page Ad sollten Sie darauf achten, solch große Werbeformate für wirklich relevante Informationen zu nutzen, die den User inspirieren, dem Angebot zu folgen. Auch die Publisher-Websites sollten thematisch zu Ihrem Angebot passen, um potenzielle Kunden nicht durch einnehmende Werbeanzeigen zu verärgern. Ist dies geschafft, eignen sich diese Formate sehr gut, um Impressionen, Markenbekanntheit und im besten Falle auch den Traffic auf Ihrer Landing Page zu stärken.
Genau wie die Gestaltung Ihrer Google-Display-Kampagne kann auch die Abrechnung bzw. die Gebotsstrategie nach Ihren Vorstellungen und Zielen erfolgen. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, legen Sie in den Voreinstellungen von Google Ads Ihr persönliches Budget für die Werbekampagne fest. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten;
Welche Abrechnungsmethode Sie für Ihre Google-Display-Anzeigen wählen, hängt von Ihren Marketingzielen ab. Möchten Sie möglichst viele Klicks, Traffic und Conversions auf Ihrer Landingpage erzielen, eignet sich die Cost-per-Click-Abrechnung.
Möchten Sie in erster Linie Ihre Markenbekanntheit und Reichweite erhöhen, so sollten Sie eher die CPM Zahlungsart wählen. Auch die Kosten pro Klick bzw. pro 1.000 Impressionen können Sie zuvor selbstständig angeben; so entscheiden Sie selbst, was Sie bereit sind, für Ihre Anzeige auszugeben. Dieser Preis landet dann in der Auktion, um andere Werbetreibende zu überbieten und möglichst viele Werbeplätze auf den Publisher-Websites einzunehmen.
Neben dem CPM- und CPC-Verfahren können Sie auch die Cost-per-Action (CPA) oder Cost-per-Engagement-Methode (CPE) wählen. Bei Letzterer zahlen Sie als Werbetreibender nur dann, wenn Nutzer sich mit Ihrer interaktiven Anzeige, z. B. durch Mouseover-Wiedergabe, auseinandersetzen. Das Cost-per-Action-Verfahren geht noch einen Schritt weiter und lässt Sie nur dann zahlen, wenn Kunden tatsächlich auf Ihrer Landingpage eingekauft oder sich bspw. für den Newsletter angemeldet haben. Natürlich gehen die üblichen Preise pro Impression, Klick, Engagement oder Aktion auseinander; wahrscheinlich können Sie sich denken, dass eine Impression oder ein Klick Sie im Schnitt weniger kosten als ein Kauf auf Ihrer Landingpage.
Neben den Google-Displayanzeigen bietet das smarte Werbesystem Google Ads eine Alternative an, die besonders für Werbetreibende geeignet ist, deren Produkte oder Dienstleistungen häufig in Suchmaschinen eingegeben werden. In diesem Fall werden Ihre Angebote durch Textanzeigen direkt in den Suchergebnissen der Google Suchmaschine ausgegeben; allerdings nur dann, wenn das eingegebene Keyword exakt Ihr Angebot beschreibt.
Handelt es sich bspw. um ein neuartiges Produkt, welches es so noch nicht auf dem Markt gibt, sollten Sie eher auf die Display-Anzeige zurückgreifen, da nur wenige Menschen nach genau diesem Produkt oder Ihrer Website suchen würden. Bieten Sie häufig in Anspruch genommene Dienstleistungen oder ein beliebtes Produkt an, so kann die Suchnetzwerk-Anzeige große Erfolge erzielen; geben potenzielle Kunden z. B. den Suchbegriff „T-Shirts bedrucken“, „Haus verkaufen“ oder „Ferienwohnung Mallorca“ ein, so können Sie diese Begriffe als Keywords in Ihrer Suchnetzwerk-Kampagne einstellen. So wird Ihre Anzeige je nach Budget, Gebot und Konkurrenz weit oben in den Google-Suchergebnissen angezeigt.
Neben der Google-Suchmaschine bieten viele Partnerwebsites ebenfalls die Option an, die Google-Suche über ein bestimmtes Suchfeld zu nutzen. Selbstverständlich werden Ihre Angebote auch in diesen Suchergebnissen angezeigt. Je nach Angebot, Zielgruppe und Marketingzielen kann es sinnvoll sein, Display- und Suchnetzwerk-Kampagnen zu kombinieren; da jedoch nur wenige Publisher beide Möglichkeiten anbieten und die Intentionen häufig abweichen, empfiehlt sich meist die Beschränkung auf eine Google Ads-Werbestrategie.
Mittlerweile haben Sie schon einiges über die Umsetzungsmöglichkeiten von Google-Display-Kampagnen gelernt und mit den Suchnetzwerk-Anzeigen eine beliebte Alternative kennengelernt. Um besser entscheiden zu können, ob die Anzeigenschaltung über das Google-Displaynetzwerk zu Ihrem Unternehmen passt oder nicht, und welche Vor- bzw. Nachteile Sie im Hinterkopf behalten sollen, erfahren Sie nun. Als ganzheitliche Full-Service-Digitalagentur steht Suchhelden Ihnen selbstverständlich für sämtliche Fragen und Hilfestellungen und zur Abwicklung Ihrer Google-Display-Kampagne zur Verfügung.
Die Vorteile von Google-Display-Anzeigen:
Mögliche Nachteile einer Google Ad-Kampagne im Displaynetzwerk:
Um eine Google-Display-Kampagne möglichst erfolgreich zu gestalten, sollten Sie vor allem Ihre Zielgruppe durch eine vorherige Zielgruppenanalyse herausfiltern. So finden Sie heraus, auf welchen Websites sich Ihre Zielgruppe aufhält, nach was sie besonders häufig sucht und welche Werbemaßnahmen am ehesten zu Conversions führen. Hierbei unterscheidet man in erster Linie zwischen dem personenbezogenen Nutzer-Targeting und dem kontextbezogenen Targeting, das sich in erster Linie auf die Wahl, das Umfeld und die Nutzung der Publisher-Website und des Contents Ihrer Anzeige bezieht.
Durch die intelligenten Analyseverfahren von Google Ads können Sie vor Erstellung Ihrer Display-Kampagne bereits mehrere Faktoren Ihrer Zielgruppe überprüfen, um später eine ideale Platzierung und Gestaltung der Anzeigen zu ermöglichen. Google Ads hilft Ihnen hierbei mit einer Analyse zu folgenden Faktoren, auf die wir nachfolgend näher eingehen möchten:
Damit Ihre Werbemaßnahmen durch Google-Display-Advertising greifen, müssen Sie die Interessen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe genauestens kennen. So können Sie bestimmte Nutzer mit angepasster Werbung bespielen und deutlich höhere Klickraten erzielen, als es bei der Schaltung einer einzigen universellen Display-Anzeige der Fall wäre. Google erkennt, welche Nutzer besonders häufig nach bestimmten Themen suchen und kann Ihre Zielgruppe somit in unterschiedliche Kategorien einteilen; dies macht es einfacher, mehrere abgestimmte Anzeigengruppen zu gestalten und diese auf den Bildschirmen der jeweiligen Interessensgruppen auszuspielen. Mögliche Interessenbereiche wären zum Beispiel „Reisen“, „Freizeit“, „Elternschaft“, „Mode“, „Nachhaltigkeit“ etc.
Neben der Analyse von Interessen und Bedürfnissen kann Google auch die expliziten Kaufabsichten Ihrer Zielgruppe analysieren und erkennen, ob und wann bereits ein ähnliches Produkt gekauft wurde. Auch die Recherche nach ähnlichen Angeboten kann nachvollzogen werden, um Anhaltspunkte über Kaufverhalten und mögliche Kaufabsichten zu erlangen. Die Nutzer, die bereits nach einem konkreten Produkt gesucht haben, sind eher zum direkten Kauf auf der Website des Werbetreibenden bereit; hier reichen oftmals schon Text-Bild-Anzeigen mit einem Call-to-Action-Aufruf.
Kunden, die sich zunächst über ein bestimmtes Thema informieren möchten, nutzen bei Ihrer Suche oftmals andere Keywords und können somit leicht von kaufbereiten Nutzern abgegrenzt werden. Als Werbemaßnahmen eignen sich hierbei zunächst größere, informierende Display-Anzeigen, z. B. in Form von Videos, Textanzeigen oder Anzeigen zur Interaktion.
Neben den Interessen und dem Kaufverhalten Ihrer Zielgruppe lohnt sich auch die Analyse demographischer Daten. Durch Informationen zum Alter, der aktuellen Lebensphase, dem Einkommen und Wohnort lassen sich wertvolle Informationen zur Erstellung Ihrer Google-Display-Werbung ableiten. Jüngere Zielgruppen, die womöglich noch in der Ausbildung sind und weniger Geld zur Verfügung haben, springen oftmals auf andere Werbemaßnahmen an als Menschen, die bereits fest im Leben stehen. Auch hier können Sie zur Steigerung der Conversions unterschiedliche Anzeigen für die jeweilige Zielgruppe ausspielen. Als lokales Unternehmen können Sie bei entsprechenden Personen außerdem durch Anzeigen punkten, welche die Nähe zum Unternehmen herausheben oder z. B. direkt eine Adresse angeben. Bei globalen, internationalen oder online tätigen Unternehmen wäre dies nicht von Bedeutung.
Neben dem personenbezogenen Targeting ist auch das Kontext-Targeting eine wichtige Maßnahme, um Ihre Zielgruppe bestmöglich zu erreichen und sowohl Ihre Markenbekanntschaft als auch die Interaktions- und Klickrate zu erhöhen. Während beim Nutzer-Targeting vor allem die Interessen und Kaufabsichten Ihrer Zielgruppe im Mittelpunkt stehen, werden beim Kontext-Targeting folgende Bereiche betrachtet:
Sind all diese Punkte abgehakt, sollten Sie außerdem für eine ansprechende und technisch einwandfreie Landingpage sorgen, die sich hinter Ihrer Anzeige verbirgt. Auch hierzu möchten wir Ihnen nachfolgend ein paar gute Tipps geben.
Google Ads bietet Ihnen bei der Erstellung Ihrer Display-Anzeige die Möglichkeit, explizite Websites oder Bereiche für die Schaltung Ihrer Anzeige auszuwählen. So können Sie im Voraus ganz genau steuern, an welchen Positionen, auf welchen Webseiten, in welchen Apps oder YouTube-Videos Ihre Werbung angezeigt wird. Dies ist oftmals recht langwierig und mühselig; aus diesem Grund bietet Google Ihnen die Möglichkeit, automatisch nach Publisher-Websites zu suchen und Ihre Display-Anzeigen an geeigneten Werbeflächen zu platzieren. Diese automatischen Placements sollten jedoch von Ihnen überprüft und ggf. optimiert oder gelöscht werden, um unnötige Kosten zu vermeiden und möglichst viele erfolgreiche Impressionen zu generieren.
Weniger Arbeit und bessere Erfolge als einzelne Placements erzielt die Auswahl bestimmter Themenbereiche oder Kategorien, in die sich die Publisher-Websites einordnen. Hierzu können Sie zwischen mehreren Themenbereichen wählen, die zu Ihrem Angebot passen. Google Ads bietet mittlerweile knapp 2.000 verschiedene Ober- und Unterkategorien zur Auswahl an; für das Oberthema „Fahrzeuge“ können Sie zum Beispiel ausschließlich die Sub-Kategorie „Motorräder“ auswählen. So ist eine sehr genaue Ansprache Ihrer Zielgruppe über bestimmte Themenbereiche möglich.
Der Ausschluss einzelner Websites kann im Anschluss manuell vorgenommen werden. Je nach Werbetreibendem ist es empfehlenswert, die Unterthemen möglichst detailliert aus- bzw. abzuwählen, um Besuchern der Publisher-Website „sinnvolle“ Anzeigen auszuspielen, die ggf. weitere Informationen zum Thema enthalten.
Bei der Erstellung Ihrer Google-Display-Werbung werden Sie nach Keywords gefragt, die zu Ihrem Angebot passen. Auch hierbei sollten Sie möglichst genau vorgehen, um sämtliche Publisher-Websites einzubeziehen, die Ihre Keywords erwähnen. Anders als bei Suchnetzwerk-Anzeigen werden nicht die Keywords ermittelt, nach denen potenzielle Kunden bei Google suchen, sondern jene, die auf den jeweiligen Publisher-Seiten vorkommen sollen. Versuchen Sie dabei, möglichst explizite und vielfältige Keywords zu wählen.
Trotzdem sollten die Keywords im besten Falle zu allen Anzeigengruppen Ihrer Kampagne passen und nicht nur auf eine Ihrer Anzeigen ausgerichtet sein. Zu jeder Anzeigengruppe können Sie 5 bis 20 Keywords auswählen; 2 bis 3 verkettete Begriffe sind besonders effektiv, um möglichst viele passende Publisher-Websites für Ihre Google-Display-Anzeige herauszufiltern.
Google-Display-Anzeigen sorgen häufig für großartige Impressions-Zahlen, während die Verbesserung der Interaktionen mit der Landing Page eine detaillierte Zielgruppenanalyse und die genaue Auswahl von Publisher-Seiten erfordert. Da hohe Klickzahlen durch reine Google-Display-Werbung recht schwer zu erreichen sind, sollte die User Experience auf Ihrer Landing Page besonders hoch sein.
Durch technisch und inhaltlich einwandfreie Websites vermeiden Sie das Abspringen von Usern; neben kurzen Ladezeiten, fehlerfreiem Content und einer einfachen Navigation sollte vor allem inhaltlich die Erwartungshaltung der Nutzer erfüllt werden. Besonders dann, wenn Sie mehrere Anzeigengruppen festlegen, sollte der Content der Landing Page auch zum Teaser passen. Landen potenzielle Kunden direkt auf einem Newsletter-Formular, obwohl sie sich Informationen zum Produkt erhofft haben, sorgt dies für eine hohe Absprungrate und niedrigbleibende Conversions - Je nach Marketingziel sollten Sie dies unbedingt im Hinterkopf behalten und Ihre Landing Page bzw. die Anzeigen mit „falschen Versprechungen“ optimieren.
Wer als Laie eine Google-Display-Anzeige oder gar mehrere Anzeigen zu einer Kampagne erstellen möchte, hat zunächst häufig viele Fragezeichen im Kopf. Obwohl Google Ads immer wieder optimiert wird, um auch Privatpersonen eine reibungslose Experience beim Schalten ihrer Werbung zu ermöglichen, könnte man hier und da doch auf Stolpersteine treffen. Als SEA-Digitalagentur übernimmt Suchhelden diese Aufgaben natürlich gern für Sie. So sparen Sie eine Menge Zeit und ggf. Personalaufwände aus Ihrem eignen Unternehmen. Möchten Sie sich doch an das selbstständige Schalten einer Google-Display-Kampagne wagen, erfahren Sie nun, wie dies ganz einfach in 10 Schritten machbar ist und was Sie dabei beachten sollten.
Wenn Sie noch kein Google Ads-Konto besitzen, sollten Sie sich im allerersten Schritt natürlich registrieren. Ist dies getan, können Sie direkt eine neue Kampagne anlegen und die richtige Kampagnenart für Ihre Anzeigen wählen; Sie haben die Möglichkeit, zwischen Suchnetzwerk-Anzeigen, Displaynetzwerk-Anzeigen, einer Kombination aus beiden, Video- und Shoppinganzeigen zu wählen. Wir beschränken uns in diesem Beitrag auf die Erstellung von Google-Display-Ads im Displaynetzwerk. Wählen Sie diese Option aus und geben Sie der gesamten Kampagne im nächsten Schritt einen Namen.
Im nächsten Schritt können Sie sich für ein Marketingziel entscheiden. Besonders für Laien kann dies hilfreich sein, um automatische Voreinstellungen für die Kampagne zu treffen. Marketingziele könnten beispielsweise die Erhöhung der Markenbekanntheit und Impressionen, die Verbesserung des Engagements mit Ihrer Anzeige bzw. Ihrer Landingpage oder tatsächliche Aktionen wie Käufe, Newsletter-Anmeldungen, App-Downloads etc. sein. Im Bereich „Abrechnungsmöglichkeiten von Google-Display-Anzeigen“ haben wir Ihnen bereits erklärt, wie sich die Bezahlung dieser Spezifikationen unterscheidet. Falls Sie kein Marketingziel haben oder auswählen möchten, sollten Sie sämtliche Einstellungsmöglichkeiten und Features für Ihre Kampagne aktivieren, um bestmöglich in die Veröffentlichung einwirken zu können. So stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen nur auf relevanten Publisher-Websites erscheinen und Sie kein Geld „zum Fenster herausschmeißen“.
Im nächsten Schritt wählen Sie den bzw. die Standorte aus, an denen Ihre Google Ads-Kampagne geschaltet werden soll. Dies hängt natürlich in erster Linie von Ihrer Zielgruppe, aber auch von der Größe und Reichweite Ihres Unternehmens ab. Ist Ihr Unternehmen bzw. Ihr Angebot von globalem Interesse können die Anzeigen international geschaltet werden. Handelt es sich um ein kleines lokales Start-up, lohnt sich zunächst eher die Schaltung im näheren Umkreis bzw. deutschlandweit. Vergessen Sie dabei nicht, die richtige Sprache für Ihre Anzeige einzustellen; für global agierende Unternehmen, die Ihre Anzeigen auch im Ausland ausspielen, sollte natürlich Englisch als Sprache eingestellt werden. Die Einstellung des Zielorts und der Sprache gilt für die gesamte Kampagne und sollte deshalb gut überlegt sein, um auch hier mögliche Ausgaben gering zu halten.
Apropos Ausgaben: Im nächsten Schritt legen Sie für Ihre Google-Display-Kampagne bereits die Abrechnungsmethode und Ihr Budget fest, welches Sie bereit sind auszugeben. Welche Abrechnungsmodelle es gibt, haben wir Ihnen bereits erklärt. Beim Budget sollten Sie sich zunächst nicht überschätzen und nur so viel eingeben, wie Sie tatsächlich bereit sind, am Tag auszugeben. Um in der Auktion um die besten und meisten Werbeflächen mithalten zu können, ist auch hier ein Mindestgebot ratsam. Wo dieses im Durchschnitt liegt, hängt ganz von der Konkurrenz ab der Häufigkeit Ihrer genutzten Keywords ab – ist Ihr Unternehmen eher „nischig“, stehen die Chancen gut, Werbeplätze für geringere Klickpreise zu erhalten. Ein pauschales Mindestgebot kann man daher leider nicht nennen. Suchhelden hilft Ihnen gern bei der Ermittlung Ihres optimalen Tagesbudgets. In den erweiterten Einstellungen können Sie nun beispielsweise das Start- und Enddatum Ihrer Kampagne, das Ausspielen in mobilen Apps oder die Nutzung dynamischer Anzeigen auswählen; dies ist recht selbsterklärend, lohnt sich für den Erfolg Ihrer Kampagne jedoch allemal.
In diesem Beitrag sind sie womöglich schon über den Begriff „Anzeigengruppe“ gestolpert. Diese können Sie im 5. Schritt benennen. Zur Erklärung: Anzeigengruppen sind vor allem für Unternehmen mit einem breiten Angebot sinnvoll, welches sowohl thematisch als auch interessenstechnisch voneinander abweicht. Da Sie für jede Anzeigengruppe ein eigenes CPC-Gebot einstellen können, lohnt es sich, für besonders beliebte Produkte Ihres Unternehmens mehr Geld auszugeben und mehr Werbeplätze zu generieren als für unbekanntere oder spezifischere Produkte oder Dienstleistungen. Außerdem können Sie für jede Anzeigengruppe Keywords festlegen und so differenzierter bestimmen, auf welchen Websites Ihre Anzeige geschaltet wird. Mehr dazu gleich.
Um selbstständig ein Gebot pro Klick einstellen zu können, sollten Sie im vorherigen Schritt „manueller CPC“ ausgewählt haben. Ob dies bei Ihrem Unternehmen Sinn ergibt, hängt wie bereits erwähnt von Ihren Marketingzielen ab. Je nach Relevanz der Anzeigengruppe kann das Gebot für einen einzelnen Klick auf Ihre Anzeige nun höher oder niedriger ausfallen; je höher das Gebot, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit auf viele Werbeplätze und relevante Publisher-Websites. Bis zu 20 Cent gelten als recht niedriges Gebot, was für den Anfang jedoch empfehlenswert ist. Nach Analyse und Optimierung Ihrer Kampagne kann das Gebot jederzeit erhöht werden.
Um Werbeplätze auf Publisher-Websites zu erhalten, die wirklich zu Ihrem Angebot passen, ist es nun an der Zeit, die Anzeigengruppen mit Keywords auszustatten. Überlegen Sie, welche Keywords auf Publisher-Seiten vorkommen könnten und welche Schlagwörter gleichzeitig zur Anzeigengruppe, zur Kampagne, Ihrem Unternehmen und Ihrer Zielgruppe passen. Je spezifischer Sie Ihre Keywords angeben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Publisher-Websites vorgeschlagen werden, die Ihr Produkt ideal vermarkten und in dessen Umfeld Ihre Google-Display-Anzeige kaum als externe Werbung auffällt.
Neben einzelnen Schlagwörtern eignen sich auch Wortkombinationen wie „gelbe Jacke Print“, „Ferienwohnung Mallorca“, „Küche Marmor modern“ etc. Da es sich bei Google Ads um ein smartes Tool handelt, müssen Sie die Begriffe nicht noch einmal „umgekehrt“ auflisten; Google erkennt von allein ähnliche Keywords auf Publisher-Websites und schaltet Ihre Werbung dort trotzdem. Außerdem bietet Google Ads die Funktion an, nach ähnlichen Keywords zu suchen, welche Sie dann manuell auswählen können.
Im nächsten Schritt können Sie auswählen, auf welchen Websites Ihre Anzeigen geschaltet werden. Je nach Targeting-Option, die Sie für Ihr Unternehmen wählen, werden Ihnen Websites vorgeschlagen, die entweder auf die Interessen Ihrer Zielgruppe, auf die Themen der Publisher-Website oder die demographischen Angaben potenzieller Nutzer ausgelegt sind. Mit der Option Placements ist es außerdem möglich, sämtliche Publisher-Webseiten selber aus- und abzuwählen; dies ist mehr Arbeit, erlaubt Ihnen jedoch eine ganz genaue Kontrolle über Ihre Anzeigenschaltung. Im Anschluss erfahren Sie auch, wie viele Impressionen Ihre Google-Display-Anzeige voraussichtlich erhalten wird.
Die bisherigen Schritte wirken für Anfänger womöglich sehr kryptisch, denn bisher war es nur schwer möglich, sich vorzustellen, wie die Anzeige am Ende aussieht. Das ändert sich in unserem 8. Schritt: Hier können Sie zwischen der Erstellung einer Text- und einer Bildanzeige wählen, Headlines und Texte eingeben, zuvor erstellte Anzeigenbilder und Logos hochladen und diese durch verschiedene Optionen anpassen. Google Ads hilft Ihnen mit der Vorschau verschiedener Beispielbilder bei der Optimierung Ihres Anzeigendesigns und schenkt Inspiration. An dieser Stelle geben Sie auch den Link Ihrer Landingpage an, auf welche der Nutzer nach Klick auf die Anzeige geleitet wird.
Auch der nächste Schritt ist für den Erfolg Ihrer Kampagne von großer Bedeutung; auch hier geht es um das optische Erscheinungsbild Ihrer Google-Display-Anzeige. Bei Anzeigen mit viel Text und wenig Bild sollten Sie ein anderes Format wählen als bei einem einzelnen Bild ohne Text oder mit nur einer Headline. Welche Anzeigengröße wann von Vorteil ist, haben wir Ihnen in diesem Beitrag bereits erklärt. Auch die Auswahl mehrerer Formate pro Anzeigengruppe ist möglich und empfehlenswert, um möglichst abwechslungsreiche Anzeigen zu erstellen. Der Vorteil: Google Ads bietet Ihnen die Option zur Vorschau. So können Sie selbst erkennen, welche Größe und welche Anordnung für Ihr Bild, Ihren Text oder Ihr Anzeigenvideo ansprechend aussieht.
Mit dem Design Ihrer Google-Display-Anzeige ist der letzte Schritt geschafft und Sie können die Kampagne online stellen. Doch keine Sorge: Sollten Sie merken, dass die Erfolge ausbleiben, können Sie Ihre Google-Display-Werbung zu jedem Zeitpunkt optimieren. Häufige Fehlerquellen sind beispielsweise eine falsche Zielgruppenausrichtung, die Auswahl von Publisher-Websites, welche nicht zu Ihrem Produkt passen, oder ein schlechtes Design, welches der Bannerblindheit zum Opfer fällt. Ist auch Ihre Google-Display-Anzeige weniger erfolgreich als erhofft? Dann melden Sie sich gern bei uns! Wir von Suchhelden finden die Möglichkeiten zur Optimierung und helfen Ihrer Kampagne auf den richtigen Weg.