Potenziell relevante Ergebnisse bzw. Informationen können bereits nach fast jeder Suchanfrage bei Google gefunden werden. Doch wie funktioniert das?
Billionen von Suchanfragen gehen bei Google pro Jahr ein. Erstaunlich ist, dass 15% der täglichen Suchanfragen komplett neu sind. Wer wissen möchte, wie Google funktioniert, liegt mit diesem Artikel von den Suchhelden genau richtig. Die größte Suchmaschine der Welt – an der Spitze vor Baidu, Microsoft, Yahoo und Sohu – beginnt mit dem Aussortieren von Ergebnissen bereits, bevor Sie Ihre Suchanfrage überhaupt in die Suchzeile mit dem blinkenden Cursor eintippen.
Da die Google Suche immer weiter verbessert werden kann und nie perfekt sein wird, unterzieht sie sich tagtäglich Testungen. Jahr für Jahr führt Google Hunderttausende Tests und Nachforschungen durch, um eine noch bessere Grundlage für unzählige Optimierungen bieten zu können. Aufgrund strenger Testverfahren und der Zusammenarbeit mit zahlreichen Professionellen glänzt Google Suche tagtäglich mit kleinen Erweiterungen und Verbesserungen – auch wenn dies für Betrachter manchmal nicht ersichtlich ist.
Noch vor dem Eintippen der eigentlich geplanten Suchanfrage organisiert Google relevante Informationen im sogenannten Suchindex. Die Suchmaschine geht dabei schematisch vor und ordnet Informationen Webseiten zu, um sie dann im Index abzuspeichern. Dieser fungiert in etwa wie eine Bibliothek. Einen kleinen Unterschied gibt es jedoch: Der Google Index enthält um einiges mehr Info-Material, als alle kleinen und großen Bibliotheken der ganzen Welt zusammen.
Unglaublich schnell arbeitet Google beim direkten Abgleich des Suchbegriffs. Innerhalb von Sekundenbruchteilen durchkämmen die Suchalgorithmen von Google Webseiten im Index. Hunderte Milliarden unterschiedliche Webseiten im Internet werden gründlich durchsucht, damit Sie und andere Nutzer am Ende die nützlichsten und relevantesten Suchergebnisse zur jeweiligen Anfrage erhalten.
Ohne eine gewisse Vorsortierung wäre es vermutlich beinahe unmöglich, Gesuchtes im schier endlosen Wissen des WWW auszumachen. Um dieses Problem zu umgehen, wurden die Rankingsysteme von Google entwickelt. Im Suchindex durchsuchen die Systeme Milliarden von Webseiten innerhalb von kürzester Zeit. So erhalten Sie im Handumdrehen nützliche Ergebnisse.
Doch wie funktionieren diese Rankingsysteme eigentlich? Eine Vielzahl an Algorithmen liegen ihnen zugrunde. Damit am Ende die besten Informationen herausgefiltert werden können, zieht Google einige Faktoren heran. Unter anderem fallen darunter die jeweilige Relevanz und Nützlichkeit von Seiten, die Menge an Sachkenntnis von Quellen sowie die verwendeten Wörter innerhalb der Suchanfrage. Darüber hinaus spielen Ihr Standort und Ihre individuellen Einstellungen ebenfalls eine Rolle. Interessant ist außerdem der Fakt, dass die Gewichtung der einzelnen Faktoren immer variiert: Er hängt von der Art Ihrer Anfrage bei Google Suche ab. Was das bedeutet?
Nehmen wir an, Sie tippen bei Google Suche eine Frage zu einem aktuellen Thema ein. Bei einer Anfrage solcher Art spielt die Aktualität der Ergebnisse eine wesentlich größere Rolle als bei Definitionen aus dem Wörterbuch.
Selbstverständlich sollen die Suchalgorithmen der Google Suche so effizient bleiben, wie sie sind, und darüber hinaus die ausgesprochen hohen Anforderungen an Qualität und Relevanz erfüllen. Um dies zu garantieren, entwickelte der Hersteller ein strenges Verfahren. Es umfasst neben effizienten Live-Tests auch mehrere Tausend externe Evaluatoren, die extern geschult wurden und sich mit der Bewertung der Qualität der Google Suche befasst. Sie befolgen klare und strenge Richtlinien, in denen unter anderem auch die unterschiedlichen Ziele für Suchalgorithmen festgehalten sind. Sie sind neugierig geworden? Wenn Sie möchten, können Sie sich die Richtlinien durchlesen – sie sind sowohl öffentlich zugänglich als auch für jeden einsehbar.
Folgend finden Sie weitere Details zu den Schlüsselfaktoren, durch welche entschieden wird, was Ihnen nach einer Anfrage bei Google Suche angezeigt wird:
Nützliche Antworten können erst dann geliefert werden, wenn klar ist, nach was gesucht wird. Dementsprechend analysiert Google Suche zuallererst die individuelle Bedeutung der Wörter im Suchfeld. In der Vergangenheit erstellte man unzählige Sprachmodelle. Sie entschlüsseln, welche Wörter Google im Endeffekt im Suchindex sucht. Neueste Forschungsergebnisse fließen in diese Modelle ein und optimieren Google Suche auf einer bedeutenden Ebene. Sie übernehmen einfache Aufgaben, darunter das Erkennen von Rechtschreibfehlern, sind aber auch in der Lage, komplexere Probleme zu lösen. Auf diese Weise erkennen Sprachmodelle beispielsweise die Art der Suchanfrage. Das Synonymsystem macht die Erkennung von Wörtern mit mehreren Bedeutungen möglich und weiß in der Regel auch bei kniffligen Wörtern, wonach tatsächlich gesucht wird. Mehr als fünf Jahre dauerte es, dieses System zu entwickeln. Ob es sich gelohnt hat? Wir denken auf jeden Fall: es verbessert mehr als 30% der Ergebnissen von Anfragen bei Google Suche.
Google versucht, jeder einzelnen Suchanfrage eine spezielle Kategorie zuzuordnen. Wenn Sie nun also einige Begriffe in Google Suche eintippen, stellt sich die Suchmaschine in sekundenschnelle einige Fragen: Handelt es sich dabei um eine sehr spezifische Anfrage oder ist es ein eher allgemeiner Begriff? Geben weitere Wörter vielleicht Hinweise auf das Gesuchte, wie zum Beispiel „Rezension“, „Bilder“ oder auch „Öffnungszeiten“? Befindet sich der jeweilige Nutzer auf der Suche nach gewissen Themen, die zurzeit im Trent sind, und möchte Aktuelles zu bestimmten Daten erfragen? Braucht der Nutzer Informationen zu seiner derzeitigen Umgebung und sieht sich nach einem in der Nähe gelegenen Unternehmen um?
Als besonders wichtig bei der Google Suche gilt die Analyse, ob Sie mit Ihrer Anfrage bei der Suchmaschine nach neuem Content suchen. Dies stellt eine der bedeutendsten Dimensionen der Kategorisierung von Suchanfragen dar. Der Aktualitätsalgorithmus der Google Suche erkennt, ob nach Trendwörtern gesucht wird. In weiterer Folge sieht die Suchmaschine dies als Zeichen, dass Informationen aus aktuellen Zeiten von größerer Bedeutung sind als Seiten, die ältere Inhalte präsentieren. Auf diese Weise freuen sich Nutzer bei Suchanfragen wie „Ergebnisse Bundesliga“ oder „Let’s Dance“ auf die neuesten Ergebnisse mit aktuellen Informationen anstatt den Ergebnissen von den Jahren zuvor.
Im nächsten Schritt kümmert sich Google Suche um das Aufspüren von Webseiten, die zu Ihrer Frage oder dem von Ihnen gegoogelten Begriff passen. Zuerst durchsuchen die Algorithmen den Suchindex und analysieren, an welcher Stelle und wie oft die Keywords auf einer Seite auftauchen. Hier wird auch beachtet, ob sie im Titel, in Überschriften oder auch im Haupttext stehen.
Am einfachsten erkennt man relevante Informationen daran, ob eine Webseite die von Ihnen gesuchten Keywords enthält oder eben nicht. Noch größer ist die Chance auf relevante Ergebnisse bei Seiten, in denen die Stichwörter sogar in Überschriften oder im Textkörper erscheinen. Aggregierte und anonymisierte Interaktionsdaten werden neben der Übereinstimmung von Stichworten ebenfalls angewendet. Dadurch beurteilt Google Suche noch genauer, ob die angezeigten Suchergebnisse für Sie interessant sind.
Um zu beurteilen, ob die Ergebnisse der Google Suche auch relevant sind, greift die Suchmaschine auf aggregierte Interaktionsdaten zurück. Diese sind vollkommen anonymisiert und helfen dabei, zu beurteilen, ob gewissen Ergebnisse von Relevanz sind. Später wandelt das Team von Google diese Daten zu Signalen um. So wissen die hausinternen Systeme, die maschinell lernen, wie die Relevanz von Suchergebnissen besser eingeschätzt und beurteilt werden kann. Neben dem Abgleich von Keywords und Schlüsselwörtern suchen die Google Suche Algorithmen nach kleinen Tipps bzw. Hinweisen, was genau gemeint ist.
Wenn Sie nun den Begriff „Katze“ in die Suchleiste eingeben, werden Sie wahrscheinlich nicht auf der Suche nach einer Webseite sein, auf der dieses Wort unzählige Male verwendet wird. Doch was passiert nun im „Kopf“ der größten Suchmaschine im Web? Google versucht genau aus diesem Grund herauszufinden, ob die gefundenen Webseiten eine Antwort auf die von Ihnen gestellte Frage enthalten. Darüber hinaus hält Google Ausschau danach, ob die Webseite den Suchbegriff nur wiederholt. Bilder oder Videos von Katzen werden gesucht, alternativ auch eine Liste verschiedener Katzenrassen.
Viele Nutzer von Google fragen sich, ob die Sprache der Suchanfrage ebenfalls eine Rolle spielt. Die Antwort lautet: Ja. Google überprüft, ob die Suchanfrage in derselben Sprache wie die Ergebnisse geschrieben wurde. Suchen Sie zum Beispiel nach „cat“ statt „Katze“, erscheinen Informationen in der englischen Sprache vor den Ergebnissen in deutscher Sprache.
Wenn Sie diese Zeilen lesen, denken Sie wahrscheinlich, dass Google beinahe ziemlich alles erkennen kann, nach dem Sie suchen – doch das ist so nicht richtig. Die Systeme können zwar die Relevanz von Ergebnissen und Suchanfragen ermitteln und bewerten, Google ist jedoch zum Beispiel nicht im Stande, die politische Ausrichtung oder den Standpunkt eines gewissen Contents oder Inhalts einer Seite herauszufinden und zu analysieren. Subjektive Konzepte zu ermitteln ist also – immerhin bis jetzt – nicht möglich.
Bevor beste Seiten angezeigt werden können, müssen die Algorithmen der Google Suche erst feststellen, wie nützlich diese sind. Hunderte von unterschiedlichen Faktoren spielen hierbei wieder eine Rolle. Sie sind breit gefächert und reichen von der inhaltlichen Aktualität bis hin zur Häufigkeit des gesuchten Begriffs auf einer Webseite. Auch die Nutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit von Webseiten spielt eine Rolle.
Unglücklicherweise existieren bereits unzählige Spamwebseiten im Internet. Mithilfe von kreativen Techniken, darunter etwa die permanente Wiederholung von Keywords oder das Erstehen von Links, die dabei helfen, die Spitze der Suchergebnis-Pyramide zu erklimmen. Aus genau diesem Grund schreibt das Team von Google ständig neue und bessere Algorithmen. Diese entfernen Webseiten, die gegen die Richtlinien von Google verstoßen, aus den relevanten Ergebnissen. Außerdem erfassen sie auch Spam.
Sowohl unser Informationssystem als auch die unterschiedlichen Inhalte im Internet verändern sich ständig und fortwährend. Google misst und bewertet die Qualität von hausinternen Systemen – kontinuierlich, damit eine gute Balance zwischen Zuverlässigkeit und Relevanz von Informationen sicher gestellt werden kann.
Schwarze Schafe und Spammer dürfen die Details zur Google Suche nicht in die Hände bekommen. Sie versuchen, die hart erarbeiteten Systeme von Google zu manipulieren und wollen minderwertige Inhalte ins Web bringen.
Google sieht es als Aufgabe, die Integrität von Ergebnissen aufrechtzuerhalten und Unternehmen sowie Erstellern von Inhalten zu helfen. Auf diese Weise werden sie von Nutzern erfolgreich online gefunden. Zu diesem Zwecke bietet die Suchmaschine eine breite Palette an Ressourcen sowie nützlichen Tools. Wenn Sie also Inhaber einer Webseite sind – ob klein oder groß, ob mit hohen Besucheranzahlen oder in einer kleinen Niche – nutzen Sie am besten diese Instrumente, um die Anzahl an Betrachtern Ihrer Webseite zu steigern. Folgend finden Sie Beispiele an nützlichen Tools:
Sie fragen sich, was passiert, bevor Google Suche Ihnen Suchergebnisse präsentiert? Die Suchmaschine analysiert zuerst, ob die Informationen zusammenpassen und stellt sich folgende Fragen:
Google ist immer bemüht, eine möglichst große Anzahl an breit gefächerten Informationen zu präsentieren – natürlich in der jeweils passenden Form.
Weil sich das Internet ständig weiterentwickelt, entwickeln sich in weiterer Folge auch die ausgeklügelten Ranking-Systeme von Google mit der Zeit immer mehr.
Algorithmen dienen dazu, Signale zu analysieren. Diese geben an, ob alle Nutzer von Google das Ergebnis sehen können. Unter anderem prüfen die Algorithmen, ob und wie eine Webseite in unterschiedlichen Browsern angezeigt wird. Zudem wird geprüft, ob sie auf allen Gerätetypen und -größen korrekt angezeigt werden kann – also zum Beispiel auf PCs, Tablets und Smartphones. Zudem wird auch herausgefunden, wie sich die Seitenladenzeiten bei eher langsamen Internetverbindungen verhalten.
Google Suche nimmt Daten wie Ihren Standort sowie Ihren Suchverlauf und Ihre individuellen Sucheinstellungen zur Hilfe, um noch nützlichere Ergebnisse zu liefern. Damit die größte Suchmaschine im Web relevante Informationen bieten kann, zieht sie gewisse Faktoren wie Ihr Land oder Ihren derzeitigen Standort heran. Wer also zum Beispiel in den USA oder in Deutschland das Wort „Football“ in die Suchleiste von Google eingibt, sieht auf der Seite 1 vermutlich Ergebnisse zum Thema American Football. Nutzer aus Großbritannien, die ebenfalls nach „Football“ suchen, erblicken mit höherer Wahrscheinlichkeit Webseiten, die sich mit Fußball beschäftigen.
Manchmal personalisiert Google sogar Ihre Ergebnisse. Dazu berücksichtigt die Suchmaschine vergangene Anfragen. Lautet Ihre vorletzte Anfrage zum Beispiel „Barcelona gegen Arsenal“, geht Google wie folgt vor: Sie tippen „Barcelona“ in die Suchleiste ein und Google erkennt, dass Sie vermutlich eher nach dem bekannten Fußballverein suchen und keinen Citytrip in die spanische Stadt planen. Wenn Sie festlegen wollen, welche Anfragen Google verwenden darf, um die Ergebnisse für Sie zu verbessern, besuchen Sie folgende Webseite: myaccount.google.com. Anhand der individuellen Aktivitäten in Ihrem persönlichen Konto bei Google stellt die Suchmaschine fest, welcher Content speziell für Sie relevant sein könnte.
Das funktioniert folgendermaßen: Nutzen Sie Google Suche, um nach „Events in der Nähe“ zu suchen. Im nächsten Schritt findet die Suchmaschine heraus, welche Empfehlungen Sie in den Kategorien von Veranstaltungen interessieren könnten – basierend auf den Aktivitäten Ihres Kontos. Wichtig zu wissen ist, dass die Systeme von Google ausschließlich passende Ergebnisse für Sie finden. Rückschlüsse auf die Hautfarbe von Nutzern, religiöse Hintergründe oder persönliche Ansichten für politische Themen werden von Google nicht gezogen.
Damit die Anwendung für Nutzer besonders einfach und schnell funktioniert, hat sich Google viel Mühe beim effizienten Design der Anwendung gegeben. Um Gesuchtes rascher zu finden, liefert Ihnen die Suchmaschine unterschiedlichste Ergebnisse in vielen nützlichen Formaten. Wer sich an den Weg zum Hotel nicht mehr erinnern kann oder gerade an der Raststätte haltet und wissen möchte, wo die nächste Tankstelle ist, nutzt zum Beispiel Google Maps.
Bereits nach einem Klick auf die Rubrik „News“ zeigt Ihnen die Suchmaschine innerhalb von Sekunden, welche Neuigkeiten es zu dem von Ihnen gesuchten Thema gibt. Die Suche nach dem nächsten Reiseziel wird mit Google ebenfalls zum Kinderspiel.
Nutzen Sie die umfassendste Bildersuche im Web, um zum Beispiel mehr von Mexiko oder Spanien zu sehen. Mittlerweile ist es dank der Google Suche sogar möglich, nicht nur nach, sondern auch mit Bildern zu suchen. Um ähnliche Bilder und zugehörige Webseiten zu einem gewissen Bild zu finden, öffnen Sie ganz einfach die Webseite der Google Suche und wählen rechts die Sektion „Bilder“ aus. Per Drag & Drop ziehen Sie das Bild in die Google Suche. Eine Alternative ist, rechts auf das Kamera-Symbol zu klicken. Im weiteren Verlauf listet Ihnen die Google Suche relevante und ähnliche Beiträge zum Gesuchten. Dies eignet sich hervorragend, wenn man im Internet oder auch außerhalb des WWWs auf eine tolle Idee für den Garten gestoßen ist, jedoch nicht weiß, wo man das Objekt erstehen kann. Wenn Sie die Bilder Google Suche verwenden, crawlt die Suchmaschine das große weite Internet. Sie sucht nach passenden Bildern, sortiert diese in einen Index und entscheidet, ob sie den Richtlinien entsprechen oder nicht. Die Google Suche zeigt somit auch Bilder an, die auf unterschiedlichsten Webseiten im Internet verwendet worden sind.
Wer nach Antworten auf eine Frage oder eine bestimmte Seite sucht, kann Google Bilder dazu verwenden, nach ähnlichen Bildern zu suchen. Zu beachten ist hierbei, dass Bilder eventuell urheberrechtlich geschützt sein können. Grenzen Sie die Ergebnisse nach Nutzungsrechten ein, wenn Sie nach Bildern suchen, die Sie rechtlich speichern und wiederverwenden dürfen. Auf diese Weise filtern Sie so, dass die Suchmaschine Bilder mit legalen Lizenzen zur Wiederverwendung anzeigt. Folgend erfahren Sie, wie wiederverwendbare Ergebnisse und Inhalte bei Google Bilder gefunden werden können.
Lesen Sie die Lizenz und Nutzungsbedingungen. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass die zum Bild gehörende Lizenz rechtmäßig ist. Um dies festzustellen, lesen Sie die exakten Bedingungen zur Wiederverwendung aufmerksam. Wenn Sie das Bild verwenden möchten, zum Beispiel für Ihre Webseite, dann kann der Ersteller oder Urheber eine namentliche Nennung einfordern. Google empfiehlt Folgendes:
Am besten suchen Sie – mithilfe eines Filters mit dem Namen „ Nutzungsrechte“ – Bilder mit Lizenzinformationen im Anhang. Daraufhin filtert die Suchmaschine Bilder mit Informationen, die Google von Webseiten nimmt. Ein Tipp: Lesen Sie stets die Informationen zur Lizenz des Bildes, das Sie wiederverwenden wollen. Klicken Sie dafür auf den Link „Lizenzdetails“, damit Sie die Richtigkeit bei zwei Parteien prüfen können – sowohl beim Anbieter der jeweiligen Lizenz als auch bei der individuellen Host-Webseite Ihres Wunschbildes.
Nach dem Öffnen eines Webbrowsers wie Chrome oder Safari kopieren Sie die gewünschte URL. Um die URL zu kopieren, klicken Sie mithilfe der rechten Maustaste auf das Bild und wählen Sie „Bildadresse kopieren“ aus. Im nächsten Schritt gehen Sie wieder zu Google Bilder und „Bildersuche“. Fügen Sie die Bild-URL in das Textfeld ein und klicken Sie auf „Bildersuche“. Gut zu wissen ist, dass die URLs, die Sie zur Suche verwenden, nicht in Ihrem Browserverlauf gespeichert werden. Eventuell werden sie von Google gespeichert, damit verschiedene Produkte und Dienste der Suchmaschine erfolgreich verbessert werden können.
Wenn Sie ein Bild bei Google suchen möchten, nutzen Sie die umgekehrte Bildersuche. Auf diese Weise informieren sich Nutzer über Objekte in der Nähe oder ähnliche Bilder. Machen Sie ein Foto von einer Pflanze in Ihrer Wohnung oder einem Möbelstück und Sie können dank der Suchmaschine nach Informationen dazu suchen. Mögliche Ergebnisse sind zum Beispiel ähnliche Bilder sowie Webseiten, die dasselbe Bild oder ein ähnliches Bild präsentieren. Darüber hinaus können auch Informationen zu Objekten, die am Bild gezeigt werden, gefunden werden.
Um ein Bild per Drag-and-drop Funktion auszuwählen, können Sie ausschließlich Firefox oder Chrome verwenden. Dazu öffnen Sie zum Beispiel Chrome oder Firefox auf Ihrem Computer und gehen wieder zu Google Bilder. Wählen Sie das Bild aus, mit dem Sie die Suche starten wollen und klicken Sie das Bild an. Mit gedrückter Maustaste ziehen Sie das Bild jetzt in das Suchfeld.
Um ein Bild hochzuladen, öffnen Sie einen Webbrowser auf Ihrem Laptop oder PC und gehen zur Webseite von Google Bilder. Nun klicken Sie auf Bildersuche und auf die Schaltfläche „Bild hochladen“. In weiterer Folge wählen Sie das passende Bild aus Ihrer Galerie aus und klicken auf Öffnen bzw. Auswählen.
Haben Sie bereits ein Bild auf einer Webseite gefunden, das Sie zur Google Suche verwenden möchten? Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und auf „In Google nach dem Bild suchen“. Daraufhin öffnet sich ein neues Tab mit den Ergebnissen zum Bild.
Die meisten bekannten Browser sind in der Lage, eine umgekehrte Bildersuche durchzuführen. Dazu zählen unter anderem Chrome, Safari sowie Firefox.
Suchen Sie nach „Weg zum Kölner Flughafen“, wird Ihnen automatisch eine Karte mit der Beschreibung des Weges angezeigt – nicht nur Links zu anderen Webseiten. Insbesondere auf Smartphones wird diese Funktion sehr geschätzt. Einige Mobilgeräte haben nämlich nur eine eingeschränkte Bandbreite zur Verfügung, wodurch das Wechseln zwischen Webseiten in einigen Fällen etwas langsam ist.
Google erkennt in den meisten Fällen sofort, was der Nutzer mit seiner Suche bezwecken möchte. Sowohl als Karte mit interaktiven Wegbeschreibungen und übersichtlichen Satelliten-Bildern, als Bild, Video oder Geschichte – Google Suche versucht, stets am neuesten Stand zu bleiben und entwickelt am laufenden Band neue Methoden, um Informationen anschaulich zu präsentieren und bestmögliche Ergebnisse zu Ihren Suchen zu liefern.
Die weltgrößte Suchmaschine im gesamten Web verkauft ausschließlich Werbeanzeigen und keine Suchergebnisse. Werbeanzeigen in erkennbar gemachten Sektionen zu schalten ist Werbetreibenden möglich. Diese Bereiche sind ordentlich markiert und deutlich gekennzeichnet – es ist dem Betrachter im Regelfall bewusst, dass es sich um Werbung handelt. Grundsätzlich gilt es aber als nicht möglich, durch Geld eine bessere bzw. höhere Platzierung in den besten Suchergebnissen zu erkaufen.
Sie wissen nun, wie die Google Suche funktioniert. Doch wie sucht man am besten bei Google? Mit den untenstehenden Tricks kommen Sie schnell zu besseren Suchergebnissen. Es stehen Ihnen mehrere Optionen zur Auswahl. Außerdem sollten Sie einige Regeln für die Suche beachten. Wer die tatsächlich relevanten und interessanten Ergebnisse heraussuchen möchte, sollte auf jeden Fall darauf achten, sich genau zu fassen und die Schriftsprache zu verwenden.
Gut zu wissen: Die Groß- und Kleinschreibung muss bei Suchanfragen nicht beachtet werden. Ganz gleich, ob Sie ein Wort groß oder klein schreiben, Sie werden stets dieselben Ergebnisse von Google Suche erhalten. Nehmen wir an, Sie fliegen bald auf die Malediven und möchten sich informieren. Dafür tippen Sie bei Google Suche „Urlaub Malediven Tipps“ ein.
Suchen Sie nach präzisen Informationen, nutzen Sie ganze Sätze für die Suche – zum Beispiel „Wo kann ich auf den Malediven am besten tauchen“. Im besten Fall sollten Sie ganze Sätze verwenden, die andere Nutzer auf ihrer Suche nach derselben Antwort ebenfalls bei Google Suche eingeben würden. So können Sie sich eigentlich sicher sein, das Sie passende Antworten auf Ihre Frage finden. Mit den untenstehenden 8 Tricks wird die Suche noch einfacher:
Während Sie Ihre Anfrage in die Suchleiste eintippen, sucht Google automatisch nach einem passenden Text mit denselben Worten und blendet ihn ein. Nach nur einem Klick sucht Google direkt danach. Sie können Ihre Ergebnisse im Nachhinein noch optimieren. Nutzen Sie dazu den Punkt Suchoptionen im Menü am oberen Rand.
Zählen Sie zu den Menschen, die mithilfe von Google kompliziert nach einem passenden Währungsrechner suchen? Um Rechenergebnisse, Währungen oder auch Einheiten und andere numerische Informationen herauszufinden, nutzen Sie Google einmal auf eine andere Art. Wenn Sie zum Beispiel bald in die USA reisen und wissen wollen, wie viele Dollar Sie für 100 Euro erhalten, dann suchen Sie nicht nach einem Währungsrechner. Tippen Sie ganz einfach „100 Euro in Dollar“ ein – das führt zu einem wesentlich rascheren Ergebnis. Schnell und einfach zeigt Google Ihnen beinahe jede beliebige Währung an. Beispiele für ähnliche Suchanfragen: „19 Prozent von 1298“ und „635 Minuten in Sekunden“.
Versuchen Sie, den Suchbereich nach Möglichkeit kurz und breit zu fassen – so sind Ihre Chancen auf ein optimales Google Suche Ergebnis höher. Wer das Ergebnis in weiterer Folge eingrenzen will, gibt am besten einen ganzen Satz ein. Für weitere Eingrenzung greifen Nutzer auf einen Trick zurück und setzen den Satz in Anführungszeichen. Gut zu wissen: Verschiedene Suchtechniken können nach Lust und Laune kombiniert werden, zum Beispiel ganze Sätze in Anführungszeichen und einzelne Begriffe.
Wenn Sie zum Beispiel „Apple AND Microsoft“ eingeben, erhalten Sie Informationen zu Apple und Microsoft. Lautet die Suchanfrage jedoch „Apple OR Microsoft“, filtert die Suchmaschine Ergebnisse heraus, die einen der beiden Begriffe enthalten. Sie möchten Ihre Suchergebnisse noch weiter eingrenzen? Nach einem Klick auf das Menü unterhalb des Suchfeldes haben Sie die Möglichkeit, Filter auszuwählen – beispielsweise Bilder, News, Videos oder Google Shopping.
Das Zeichen * dient bei Google Suche als praktischer Platzhalter. Das funktioniert folgendermaßen: Sie können sich nicht mehr an das ganze Zitat oder an einen ganzen Filmtitel erinnern, sondern nur noch an Teile davon? Tippen Sie „Harry * Stein *“, liefert Google Ihnen Ergebnisse zu Harry Potter und der Stein der Weisen. Wenn Sie etwas zubereiten wollen und Ideen für das Abendessen benötigen, tippen Sie „Nudeln mit *“ ein, um Vorschläge für Kochrezepte zu erhalten.
Oft bekommt man Suchergebnisse, die nicht benötigt werden. Befinden Sie sich auf der Suche nach Informationen zu Microsoft, interessieren sich jedoch nicht für Windows, nutzen Sie die Syntax „Microsoft-Windows“. So können Sie Suchergebnisse zu Windows ausblenden und die Suche eingrenzen.
Um anstößige Inhalte zu vermeiden, empfiehlt sich das Benutzen der Syntax „safesearch:“. Pornografische Inhalten werden dadurch weitgehend gefiltert. Verwenden Sie die Syntax „-site:URL“ schließt Google ganze Seiten aus. Ersetzen Sie einfach URL mit der Webseite, zum Beispiel site:microsoft.com.
Google Suche hilft Ihnen im Handumdrehen dabei, Jahre oder Zahlen einzugrenzen. Geben Sie beide Zahlen gemeinsam in die Suchleiste ein. Die Syntax dafür lautet „Zahl..Zahl“. Suchen Sie beispielsweise alle Gewinner des Emmys zwischen den Jahren 2017-2020, dann tippen Sie „Emmy Gewinner 2017..2020“ bei Google Suche ein.
Mit der größten Suchmaschine ist es auch möglich, nach spezifischen Dokumenten zu suchen. Um so eine Suchanfrage zu starten, nutzen Sie die Syntax „filetype:“. Suchen Sie nach Kochrezepten für den Ofen, geben Sie „Kochrezepte für den Ofen filetype: pdf“ ein.